NLZ Ost Rückblick 2019/20
Wer hätte gedacht, dass die Saison 2019/20 so schnell zu Ende gehen würde. Der Corona Virus-Alltag und die Realität, haben uns eingeholt. Nun gilt es sich gemeinsam weiterhin an die allgemein gültigen Vorgaben zu halten. Jede Krise kann auch eine Chance sein. Gemeinsam werden wir dies schaffen.
Unter folgenden Link, ist der NLZ Ost Rückblick 2019/20 zu sehen:
https://youtu.be/3pPkmeKfBOc
Bericht und Video: Petra Eberle
Neubesetzung Cheftrainer Herren 2 des Nationalen Leistungszentrums Ski Alpin Ost
Urs Huser, NLZ Ost Cheftrainer Herren 2 hat aus eigenem Willen entschieden, uns zu verlassen, um sich beruflich neu zu orientieren. An dieser Stelle danken wir Urs für die geleistete Arbeit und wünschen ihm und seiner Familie alles Gute für die Zukunft.
Im Weiteren wird Conradign Netzer (Co Trainer Damen) das NLZ Ost auf eigenen Wunsch verlassen. Auch ihm wünschen wir alles Gute für die Zukunft und danken für die geleistete Arbeit.
Die Herren 2 Cheftrainer-Position wird neu ab Mai 2020 durch Alexander Berthold besetzt. Der Vorarlberger verfügt über eine hohe Erfahrung im Nachwuchsbereich. Er ist ausgebildeter Trainer, staatlich geprüfter Skilehrer und Skiführer. Lange Jahre war er Ausbildner bei der Landes-Skilehrerausbildung, Ausbildner für Diplom Skilehrerausbildung für staatl. geprüfte Skilehrer und Ausbildner für Skitrainer alpin. Mehrere Jahre war er verantwortlicher Trainer im Vorarlberger Skiverband für den JO- wie für den Junioren- (Damen und Herren) Bereich und sportlicher Leiter an der Skihauptschule Schruns. Zuletzt war er als verantwortlicher Gruppentrainer NW Herren im Österreichischen Skiverband tätig.
Wir schauen einer Zusammenarbeit mit Alexander Berthold positiv entgegen und freuen uns auf seinen Stellenantritt.
Nationales Leistungszentrum Ski Alpin Ost, Petra Eberle
Die NLZ Damen im „Corona-Heimtraining“
Podestplätze für Fischbacher in St. Luc
Aufgrund der Situation mit dem Corona Virus fanden am 12. und 13.03.2020 die letzten Herren FIS Rennen der heurigen Saison in St. Luc statt.
Der Toggenburger Marco Fischbacher bestätigte nochmals seine starke Riesentorlauf Form. Er klassierte sich zweimal auf dem Podest. Am ersten Tag platzierte er sich hauchdünn hinter dem Weltcup erprobten Gilles Roulin auf dem zweiten Rang. Der Appenzeller Maurus Sparr komplettierte das Podest als Dritter. Gianluca Böhm wurde 16., Federico Toscano 19., Kevin Genasci 22. und Silvano Gini 23.
Im Brack.ch U21 Swiss Cup belegte Federico Toscano den 6. und Silvano Gini den 8. Platz. Aaron Mayer wurde 14.
Der zweite Wettkampf in St. Luc wurde von Marco Fischbacher regelrecht dominiert. Mit zweimal Laufbestzeit gewann er überlegen, mit fast einer Sekunde Vorsprung, vor Maurus Sparr und Andri Moser. Gianluca Böhm wurde 17., Silvano Gini 19. und Jan Wolf 20.
Mit den letzten Rennen im Wallis geht somit die Wettkampf Saison überraschend früh zu Ende. An dieser Stelle möchten wir uns nochmals recht herzlich bei allen Sponsoren für die finanzielle Unterstützung und das entgegen gebrachte Vertrauen bedanken. Ein weiteres Dankeschön geht an alle Veranstalter mit ihren zahlreichen freiwilligen Helfern, welche mit ihrem Einsatz den Schweizer Skinachwuchs tatkräftig unterstützen.
Zu guter Letzt gilt unser Dank natürlich auch allen Athleten/innen und Eltern für die gute Zusammenarbeit und gratulieren unseren Mädels und Jungs zu den erbrachten Leistungen und Erfolgen.
Wir wünschen euch gute Gesundheit und hoffen schon bald die Saison 2020/21 im „normal“ Betrieb einleiten zu können.
Das NLZ Ost Team
Foto: Daniel Sampl
Rang 6 für Janine Schmitt an JWM
Die Sarganserländerin Janine Schmitt befindet sich gerade im Narvik (NOR) an der Junioren Weltmeisterschaft. Bereits beim ersten Renneinsatz gelang ihr eine super Resultat. In der Königsdisziplin Abfahrt platzierte sie sich auf dem tollen 6. Platz.
Das NLZ Ost Team gratuliert recht herzlich und wünscht weiterhin viel Erfolg.
Bericht: Daniel Sampl
Reportage von Gino Stucki im RTR
Im RTR läuft gerade einen Reportage über Gino Stucki. Die erste Episode wurde am Samstag, 07.03.2020 ausgestrahlt. Weitere folgen nun jeden Samstag um 17.40 Uhr auf RTR.
Die gesamte Serie zum nachschauen gibt es auch unter folgendem Link (inc. Untertitel):
Herren FIS Riesentorlauf Savognin
In Savognin fanden am 27. und 28.02.2020 zwei FIS Riesentorläufe für die Herren statt, wobei der zweite Wettkampf als Schweizer Juniorenmeisterschaft gewertet wurde.
Am ersten Tag kam Elia Zurbriggen am besten mit der langen und selektiven Piste Martegnas in Savognin zurecht. Er gewann das Rennen vor Florian Kunz. Der ehemalige NLZ Ost Athlet Lukas Zippert wurde Vierter. Leider machte den Veranstaltern im zweiten Durchgang der starke Wind das Leben schwer. Schlussendlich musste das Rennen abgebrochen werden.
Beim zweiten Rennen standen zwei Franzosen auf dem Podest. Alliot (FRA) gewann vor Zurbriggen (SUI) und Parand (FRA). Zum Schweizer Junioren Meister im Riesenslalom kürte sich der für den Skiclub Obersaxen startende Fadri Janutin. Kevin Genasci wurde 7. und Silvano Gini 14. In der Swiss Cup U19 Wertung bedeutete das für Silvano Rang 5. Aaron Mayer belegte im Cup den 13. Rang.
Wie immer geht an dieser Stelle ein grosses Dankeschön an den Veranstalter in Savognin für die Durchführung dieser tollen Rennen. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.
Bericht: Daniel Sampl
FIS Riesenslalom und Brack.ch-Cup in Splügen
Am 17./18. Februar 2020 fanden auf der anspruchsvollen Talpiste in Splügen zwei Riesenslalom Rennen statt. Wir hatten Glück mit dem Wetter und die Piste war in einem sehr guten Zustand.
Am ersten Renntag konnten gleich mehrere Damen des NLZ Ost Team sehr gute Leistungen zeigen. Mit den Zeitrückstanden waren sie nahe an den Top 3 platzierten. Schlussendlich platzierten sie sich auf den Rängen; Bianca Flütsch 6., Sarah Zoller 7., Selina Gadient 11. (Selina G. Laufbestzeit im 2. Lauf) und Anuk Brändli 13. alle konnten sich mit diesem Resultat in dem FIS Punkten verbessern.
Am zweiten Renntag auf der etwas „eisigeren“ Unterlage fand nur Selina Gadient im 1. Lauf das richtige Rezept schnell und entschlossen Ski zu fahren. Sie fuhr im ersten Lauf mit der Startnummer 27 auf den sehr guten 5. Rang. Im zweiten Lauf sind dann auch ihre Teamkolleginnen erwachen und konnten ihre Leistungen verbessern. Anna Dietrich gelangen an beiden Tage zwei gute erste Läufe wo sie sich mit der Startnummer 46 jeweils klar unter die Top 30 mischte. Im Brack.ch-Cup fuhren Selina, Sarah und Bianca die Plätze 6, 7 und 9 aus.
Bericht: Selina Fravi
Europacup Rennen Janine Schmitt
Pila, Crans Montana, Sarntal
5. Februar DH in Pila
Nach zwei richtigen Abfahrtstagen ( warten weil das Wetter und die Piste nicht gut genug war), musste am Mittwoch Morgen zuerst ein Trainingslauf durchgeführt werden. Danach gab es auf verkürzter Strecke eine Sprintabfahrt in zwei Läufen.
Vom NLZ Ost waren mit Janine Schmitt und Bianca Flütsch zwei Athletinnen am Start. Im Training fuhren Sie auf die Ränge 35. B. Flütsch und 42. J. Schmitt.
Nach dem ersten Lauf stand Janine Schmitt auf dem 2. Platz! Im zweiten Lauf unterliefen ihr aber mehrere kleine Fehler, die dazu führten, dass sie das Rennen auf dem 11. Rang beendete. Trotzdem eine sehr gute Leistung und ihre ersten EC Punkte! Bianca Flütsch konnte die gute Trainingsleistung nicht bestätigen und wurde 59.
13./15./16. Februar DH und SG Crans Montana
In Crans Montana war nur Janine Schmitt vom NLZ Ost am Start. Dank dem 11. Rang aus Pila, durfte Janine bereits in den ersten 30. starten. Es ist ihr bei den zwei Abfahrten gelungen zweimal in die Punkte zu fahren. In der ersten Abfahrt vom 13. wurde sie 25. und in der zweiten vom 15. Sogar 23. Wichtige Punkte, um im Europacup Abfahrtsgesamtklassement in den ersten 30 zu bleiben.
Am Sonntag stand noch der Super G auf dem Programm, die wahrscheinlich schwierigste Disziplin im Alpinen Rennsport. Janine zeigte eine sehr gute Fahrt und wurde gute 31., leider hat es nicht für EC Punkte gereicht.
19./20./21. Februar SG und AC im Sarntal
Zum Schluss des Speed Blocks von Janine Schmitt standen im Sarntal 2 Super-G und eine Alpine Kombination auf dem Programm. Sie stand mit hoher Motivation und Vorfreude auf die Rennen am Start. Leider gelang es ihr nicht schnelle und fehlerfreie Fahrten ins Ziel zu bringen. Sie konnte jedoch sehr gut gefahrene Abschnitte und einen sehr gute Leistung im Slalom der Kombination mit nach Hause nehmen.
Janine Schmitt hat die Selektion für die Junioren-WM in Narvik (NOR) geschafft. Das NLZ Ost Team drückt DIR die Daumen!!!
Bericht: Selina Fravi und Conradign Netzer
Herren FIS Slalom San Bernadino
Am 19.02 und 20.02.2020 fanden in San Bernadino zwei Herren FIS Slalom statt. Am ersten Wettkampftag kam Matthias Iten am besten mit der selektiven Piste zurecht. Er gewann das Rennen vor den beiden Österreichern Pirmin Hacker und Simon Rueland. Der Einheimische Federico Toscano belegte den 19. Platz. Silvano Gini wurde 22.
Das zweite Rennen wurde von Joel Lütolf gewonnen. Der Engadiner Gianluca Böhm klassierte sich auf dem 17. und Federico Toscano auf dem 26. Rang. In der Brack.ch U19 Swiss Cup Wertung bedeutet dies für Federico Platz 4. Ein grosser Fehler kurz vor dem Ziel verhinderte eine Podestplatzierung. Aaaron Mayer belegte den 12., Gino Stucki den 13., Matteo Zäch den 17. und Alessio Baracchi den 20. Rang.
Ein herzliches Dankeschön gilt den Veranstaltern von San Bernadino, die mit der Durchführung dieser Rennen einen Beitrag zur Unterstützung des Schweizer Skinachwuchses leisten.
Bericht: Daniel Sampl, Fotos: Petra Eberle
Silber für Silvano Gini an der Junioren Schweizer Meisterschaft in Tschappina
In Tschappina fanden am 15. und 16.02.2020 zwei Herren FIS Slalom statt. Die Traditionsrennen am Heinzenberg sind alle zwei Jahre ein fixer Bestandteil des Herren FIS Kalenders und zeichnen sich immer wieder durch einen sehr gute Organisation und eine top präparierte Piste aus. An dieser Stelle gebührt dem Veranstalter von Tschappina ein grosses Lob und ein herzliches Dankeschön!
Die Rennen verliefen für die Männer des NLZ Ost durchwegs positiv. Am ersten Tag war Gianluca Böhm der schnellste „Östler“. Er belegte den zehnten Rang und erzielte seine besten FIS Punkte. Gino Stucki konnte seine aktuell gute Form perfekt ins Rennen übertragen und belegte mit der hohen Startnummer 51 den hervorragenden 12. Platz. Auch er machte die bisher mit Abstand besten FIS Punkte.
Im Zuge des zweiten Rennens wurde auch die Schweizer Juniorenmeisterschaft in der Kategorie U18 ausgetragen. Der Engadiner Silvano Gini belegte den zweiten Platz und holte sich die Silber Medaille. Er musste sich nur dem Walliser Luc Roduit geschlagen geben. Hinter Gini belegte der Sarganserländer Cyril Eberle den dritten Rang. Aaron Mayer klassierte sich nach dem ersten Durchgang noch auf dem zweiten Zwischenrang. Leider schied er im zweiten Durchgang auf dem Weg zu einer Medaille aus.
Beim Rennen war abermals Gianluca Böhm der Beste NLZ Ost Athlet. Er wurde Elfter.
Unter den folgenden Links findet ihr Fotos von den Rennen von Steafan Michael:
Samstag, 15.02.2020
Sonntag, 16.02.2020
1. Lauf 2. Lauf und Siegerehrung
Bericht und Foto: Daniel Sampl
Medaille für Janine Schmitt und Sarah Zoller
an den Juniorinnen Schweizermeisterschaften U21 und U18 im Slalom
Kurz nach den Jun. Schweizermeisterschaften im Speed, reisten wir nach Meiringen an die Jun. Schweizermeisterschaften im Slalom. Am ersten Renntag stand die Jun.-SM auf dem Programm und am zweiten Tag der Brack.ch Swiss-Cup.
Die Athletinnen durften sich auf einer gut präparierten Piste und mit eher aggressivem Schnee zurechtfinden. Einigen machte es mühe und die anderen fanden das richtige Rezept um schnell vom Start ins Ziel zu gelangen. Nach dem ersten Lauf war Anuk Brändli und Sarah Zoller an der Spitze der U18 Fahrerinnen. Janine Schmitt war ebenfalls nach dem ersten Lauf auf dem Weg eine Medaille in der Kategorie U21 herauszufahren. Für diese Athletinnen war klar sie mussten nochmals voll angreifen. Sarah Zoller holte Gold in der Kategorie U18 und Janine Schmitt Bronze in der Kategorie U21. Anuk Brändli schied im zweiten Lauf aus.
Am zweiten Renntag sah es nach dem ersten Lauf wieder ähnlich aus wie am Tag zuvor. Janine Schmitt klassierte sich nach dem ersten Lauf auf den 2. Zwischenrang. Anuk Brändli und Svenja Pfiffner waren in bester Ausgangslage, um die Plätze 1-3 im Swiss-Cup zu fahren. Svenja Pfiffner fuhr mit einer angriffigen zweiten Fahrt, auf den guten 3. Rang im Swiss-Cup. Janine Schmitt und Anuk Brändli schieden leider aus.
Bericht und Fotos: Selina Fravi
Herren FIS in Gstaad und Les Diablerets
In Gstaad und Les Diablerets fanden vom 7.2. – 9.2.2020 drei Herren FIS Rennen statt. Am ersten Tag stand auf der Hubblen in Gstaad ein Slalom auf dem Programm. Mit der eisigen, selektiven Piste kam der ehemalige NLZ Ost Athlet Nick Spörri am besten zurecht. Er gewann das Rennen vor Joel Oehrli und Dario Walpen. Die beiden Engadiner Gianluca Böhm und Silvano Gini belegten die Plätze 6 bzw. 18.
In der U 19 Swiss Cup Wertung klassierte sich Gini auf dem 7. und Aaaron Mayer auf dem 10. Rang.
In Les Diablerets wurden im Anschluss zwei Riesentorläufe ausgetragen. Beim ersten Rennen war der Tessiner Kevin Genasci der schnellste NLZ Ost Fahrer. Er beendete den Wettkampf als Fünfter. Gianluca Böhm wurde 17. und Silvano Gini 18.
Am letzten Wettkampf Tag stand abermals ein Riesentorlauf auf dem Programm, welcher auch zur U19 Wertung des Brack.ch Swiss Cup gezählt wurde. Kevin Genasci konnte als Neunter ein weiteres Top Ten Resultat verbuchen. Jan Wolf wurde 22.
In der Swiss Cup Wertung belegte Jan Wolf den 5., Federico Toscano den 11., Silvano Gini den 15. und Gino Stucki den 18. Rang.
Bericht und Fotos: Daniel Sampl
Medaillen an den Schweizer Junioren Meisterschaften in Davos
In der vergangenen Woche fanden in Davos die Junioren Schweizermeisterschaften in der Abfahrt und Alpinen Kombination statt. Trotz schwieriger Witterungsverhältnisse mit starkem Wind am Dienstag und grossen Neuschneemengen am Mittwoch konnten am Donnerstag und Freitag zwei Abfahrten und ein Slalom (AC) durchgeführt werden.
Ein grosses Dankeschön an den Veranstalter und die Bergbahnen Davos für den unermüdlichen Einsatz und die super Pistenpräparation.
Bei den Damen wurde Janine Schmitt Vize Schweizermeisterin in der Abfahrt mit 24 Hundertstel Rückstand auf Delia Durrer. In der zweiten FIS Abfahrt fuhr sie trotz einiger kleiner Fehler auf den guten 3. Rang.
In der U18 Wertung der Schweizermeisterschaft verpassten Anna Dietrich und Sara Gantenbein den 3. Rang um 10 und 12 Hundertstel.
In der Alpinen Kombination holte sich Selina Gadient in der U21 Wertung Bronze und gewann Gold in der U18 Kategorie. Die Abfahrt verlief für Selina nicht ganz nach Wunsch und so musste sie im Slalom einen grossen Rückstand aufholen. Mit Laufbestzeit im Slalom gelang ihr dies und sie kletterte zuoberst auf das Podest.
Bei den Herren schafften es in der Abfahrt in der Kategorie U18 zwei Fahrer des NLZ Ost auf das Podest. Gino Stucki gewann Silber und Samuel Bleisch Bronze.
Bei der abschliessenden Alpinen Kombination sorgte abermals Gino Stucki für einen Medaillen Gewinn für das NLZ Ost. Er belegte den zweiten Rang. Samuel Bleisch verpasste als Vierter knapp das Podest.
Bericht und Fotos: Selina Fravi, Daniel Sampl
Schweizer Juniorenmeisterschaften SL in Gstaad
In Gstaad fanden am 22. und 23.01.2020 zwei FIS Slalom statt. Im Zuge des Rennens am zweiten Tag wurde die Schweizer Junioren Meisterschaft im Slalom durchgeführt. Der Engadiner Gianluca Böhm klassierte sich dank eines starken zweiten Durchgangs auf dem vierten Rang.
Wir gratulieren recht herzlich!
Bericht: Daniel Sampl
Podestplatz für Baracchi in Champery
Bei einem CIT FIS Slalom in Champery konnte der Bündner Alessio Baracchi seinen ersten Podestplatz in seiner jungen Junioren Karriere einfahren. Er belegte den guten zweiten Rang. Gino Stucki komplettierte als Vierter das gute Mannschaftsergebnis.
Wir gratulieren herzlich!
Bericht: Daniel Sampl / Foto: Urs Huser
Silvano Gini an der 3. Winter Youth Olympic Games in Lausanne
Vom 10.- bis 15. Januar 2020 fanden die alpinen Bewerbe der YOG in Les Diablerets statt. Der fehlende Schnee machte allen im Vorfeld grosse Sorgen. Hilfe bekam der Veranstalter durch Osi Inglin. Durch sein grosses Fachwissen wurde die Piste mit Wasser präpariert. Die hervorragenden Bedingungen auf dem Rennhang waren genial und die Rennen konnten planmässig durchgeführt werden. Auch waren die Wettkämpfe für alle gleich fair und die Startnummern waren nicht entscheidend. Wieder einmal hat gezeigt, dass die FIS Punkte nicht immer der Wirklichkeit entsprechen. Mit hohen Startnummern konnten top Platzierungen herausgefahren werden. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an den Veranstalter und Osi für die top Piste.
Neben der Piste waren auch die Wetterverhältnisse hervorragenden. Täglich konnten die Rennen bei Sonnenschein durchgeführt werden. Der Teamgeist welcher wir Schweizer an der YOG hatten war einfach genial.
Gestartet wurde mit dem SG. Das Rennen gewann Adam Hofstedt aus Schweden vor dem Slowenen Aznoh Rok. Luc Roduit aus der Schweiz gewann Bronze. Silvano Gini verliefen immer wieder kleine Fehler. Schlussendlich platzierte er sich auf dem 14. Rang mit 0.93 Sekunden Rückstand.
Am 11.1.2020 fand die Alpine Kombination statt. Silvano zeigte eine gute Leistung im Slalom und konnte sich auf dem 10. Rang klassieren. Gewonnen wurde das Rennen vom Franzosen Aulnette Auguste vor dem Finnen Mikkel Remsoey und dem SG Sieger Adam Hofstedt aus Schweden. Luc Roduit klassierte sich als bester Schweizer auf dem 5ten Rang.
Am Montag, 13.11. stand der Riesentorlauf auf dem Programm. Dies ist die Parade Disziplin von Silvano Gini. Mit einem starkem 1. Lauf klassierte er sich auf dem 5. Zwischenrang. Leider wurde Silvano wegen zu hoher Standhöhe disqualifiziert. Schlussendlich gewann Sandro Zurbrügg die Silber- und Luc Roduit die Bronze Medaille. Mit der sehr guten Ausgangslage von Silvano wäre auch für Silvano eine Medaille möglich gewesen. Silvano zeigte sein grosses Sportlerherz auch nach der Disqualifikation und beindruckte sehr viele Menschen mit seiner Grösse.
Bei der zweitletzten Disziplin dem Slalom schied Silvano nach einigen Fahrsekunden leider aus. Am Teamevent konnte er leider nicht starten.
Die vielen Erfahrungen und Erinnerungen konnten wir neben 7 Medaillen mit nach Hause nehmen.
Bericht und Fotos: Petra Eberle
Fischbacher wieder auf dem Podest
Beim Herren FIS Riesentorlauf in Hoch Ybrig erzielte der Toggenburger Marco Fischbacher einen weiteren Podestplatz. Er belegte hinter Pierre Bugnard und Sandro Jenal den dritten Rang.
Wir gratulieren recht herzlich!
Bericht und Foto: Daniel Sampl
Podestplätze für Fischbacher in Anzère
In Anzère fanden vom 7. bis 10.01.20 zwei Herren FIS Riesentorläufe und zwei FIS Slalom statt.
Am ersten Tag belegte Marco Fischbacher im Riesentorlauf den zweiten Rang. Er musste sich nur dem Bündner Livio Simonet geschlagen geben. Am zweiten Tag ging der Sieg an Lars Kuonen. Marco Fischbacher erzielte wie schon am Vortag abermals den zweiten Platz.
Am dritten Veranstaltungstag stand der erste Slalom auf dem Programm. Bei sehr eisigen Bedingungen schaffte es Kevin Genasci als 5. in die Top Ten.
Bericht und Foto: Daniel Sampl
Sieg für Böhm in Pontresina
In Pontresina fanden am 03. und 04.01.20 zwei CIT Slalom statt. Am ersten Tag klassierte sich Gianluca Böhm auf dem dritten Rang. Kevin Genasci wurde 7. und Jan Wolf 11.
Der zweite Renntag verlief aus Sicht des NLZ Ost noch positiver. Der Einheimische Böhm sicherte sich den Sieg vor Kevin Genasci. Federico Toscano belegte den 10. Rang.
Ein Dankeschön geht wie immer an den Veranstalter für die tolle Organisation dieser beiden Rennen.
Bericht: Daniel Sampl/Fotos: Johannes Conrad
Zweiter Sieg für Janine Schmitt
Nach der Weihnachtspause wurde zuerst zwei Tage in Davos trainiert. Die Verhältnisse waren nicht einfach, manch eine hatte Mühe und war den Tränen nahe. Die Stimmung im Team ist im Moment aber so gut, dass auch schwere Bedingungen den Mädchen die Motivation nicht nehmen können.
Falls Sie denken, dass Tränen etwas schlimmes sind, muss ich Ihnen etwas sagen: bei den Mädchen ist das nicht so schlimm, wenn einmal ein paar Tränen fliessen, die können wenige Minuten später zum nächsten Lauf starten und nicht selten gelingt ihnen dieser. Ich bin mittlerweile immun gegen Tränen und kann trotz den Emotionen ganz sachlich mit den Mädchen Kommunizieren. Es kommt natürlich darauf an, ob die Tränen wegen Schmerz fliessen. Dann muss man es ernst nehmen.
Als kleiner Tipp, wenn Sie mal ein Mädchen weinend am Rand sehen, fragen Sie sie, ob sie Schmerzen hat, wenn nicht einfach ignorieren. Gehört bei manchen zum Verarbeitungsprozess.
Zu den Rennen
Am Samstag war schönes Wetter angesagt, Nebel vorgefunden; Differenz Sonne
Harte Piste erwünscht; schwierige Verhältnisse vorgefunden, wie wir sie im Training hatten, also perfekt für uns.
Das Starterfeld sah vielversprechen aus, einige Damen mit guten Punkten am Start, und trotzdem hatten die meisten unserer Fahrerinnen eine Startnummer in den ersten 30.
Janine Schmitt konnte nach Flumserberg Ihren zweiten FIS Slalom gewinnen, und das vor Carole Bissig (eine Weltcup Fahrerin!). Obwohl sie in beiden Läufen mehrere Fehler hatte, gewann Sie mit 0.53 Sekunden Vorsprung vor Carole Bissig.
Selina Gadient konnte dank Laufbestzeit im 2. Lauf, nach missratenem 1. Lauf aufdrehen und wurde sehr gute 4.! Sarah Zoller und Bianca Flütsch konnten sich gegenüber dem Training steigern und wurden 6. und 7.
Svenja Pfiffner, im letzten FIS Slalom in Flumserberg noch 4., wurden unter Ihrem Wert geschlagen 12. Rang. Seraina Jegher wurde 22. mit viel Luft nach oben.
Sara Gantenbein und Anna Dietrich zeigten einige gute Schwünge, konnten sie jedoch noch nicht ohne gröbere Fehler aneinander reihen. Anuk Brändli schied im ersten Lauf aus.
Am Sonntag stand der im FIS Rennen integrierte Swisscup auf dem Programm.
Besser hätte ein Tag nicht starten können, Minus 7 Grad und kein Wölkchen am Himmel und die Piste war bestens Präpariert.
Carole Bissig konnte diesmal das Rennen erwartungsgemäss gewinnen. Die Mädchen des NLZ Ost zeigten eine starke Frauschaftsleistung.
2. Janine Schmitt, 4. Selina Gadient, 6. Svenja Pfiffner, 8. Sarah Zoller, 15. Seraina Jegher, 16. Anna Dietrich, 18. Anuk Brändli. Sara Gantenbein und Bianca Flütsch schieden aus.
Die Swisscup Rangierung sieht wie folgt aus :
1. Selina Gadient, 3. Svenja Pfiffner, 5. Sarah Zoller, 11. Seraina Jegher, 12. Anna Dietrich und 14. Anuk Brändli.
Bericht und Foto: Conradign Netzer
Damen FIS Rennen Laax
Eigentlich wären in Laax zwei Fis Riesenlaloms geplant gewesen, der Zweite musste jedoch wegen der äusseren Bedingungen Abgesagt werden.
Die Damen des NLZ Ost schnitten nicht schlecht ab. Es konnten fast alle Ihre FIS Punkte verbessern. Janine Schmitt fuhr auf den ausgezeichneten 4. Rang, 10. Bianca Flütsch,12. Sarah Zoller, 13. Seraina Jegher, 15. Selina Gadient, 23. Anuk Brändli und 36. Sara Gantenbein. Svenja Pfiffner schied im ersten Lauf aus.
Bericht: Conradign Netzer
Erster Sieg für Janine Schmitt an einem FIS Rennen
Am 17. Dezember 2019 fuhr Janine Schmitt am Flumserberg ihren ersten Sieg in einem FIS Rennen heraus. Janine hat sich während der Vorbereitung auf die kommende Saison in der Disziplin Slalom sehr gut entwickelt und konnte gleich an ihrem dritten Slalom der Saison ihr Potenzial zeigen. Sie fuhr der Zweitplatzierten insgesamt 1.88 Sekunden voraus.
Auch Selina Gadient ist im Slalom sehr gut in die Saison gestartet. Sie fuhr bereits in Adelboden um das Podest, auch auf der einheimischen Piste lag sie nach dem ersten Lauf auf Rang zwei und beendete das Rennen auf dem guten 6. Rang.
Weiter klassierten sich an diesem Renntag Sarah Zoller, Svenja Pfiffner und Anuk Brändli unter den Top 9.
Bericht und Foto: Selina Fravi
Damen BRACK.CH Swiss Cup in Veysonnaz und Flumserberg
Am 4. Dezember 2019 fand der erste Brack.ch Swiss Cup dieser Saison bei sehr guten Bedingungen in Veysonnaz statt. Auf dem anspruchsvollen Riesenslalom Hang haben die NLZ Ost Damen um die vorderen Ränge gekämpft. Die Ausgangslage nach dem ersten Lauf war sehr gut. Drei Damen des NLZ Ost rangierten sich unter den ersten 6 Fahrerinnen. Leider gelang es nicht allen Damen zwei sehr gute und schnelle Läufe ins Ziel zu fahren. In der Swiss Cup Wertung erreichte Sarah Zoller schlussendlich den 4. Rang und Bianca Flütsch den 6. Rang.
Der zweite Brack.ch Swiss Cup fand am Flumserberg statt. Er wurde als Slalomrennen ausgetragen. Bei Frühlingshaften Bedingungen hat der Veranstalter sein Bestes gegeben und für die 72 Athletinnen ein faires Rennen organisiert. Die Damen des NLZ Ost haben im Slalom gleich zwei Podestplätze herausgefahren. Svenja Pfiffner erreichten den sehr guten 1. Rang und Sarah Zoller fuhr auf den 3. Rang.
Bericht und Foto: Selina Fravi
Herren FIS Rennen Davos 09. – 10.12.19
In Davos wurden am 09. und 10.12.2019 zwei Herren FIS Rennen ausgetragen. Am ersten Tag stand ein Riesentorlauf auf der Piste Nord auf dem Programm. Das Rennen wurde vom ehemaligen NLZ Ost Athlet Fadri Janutin gewonnen. Als Bester unseres Teams klassierte sich Silvano Gini auf dem guten achten Rang. Kevin Genasci wurde 15.
Am zweiten Veranstaltungstag wurde ein FIS Slalom durchgeführt. Diesmal war Noel Von Grünigen der Schnellste. Er gewann vor Dionys Kippel und Livio Simonet. Von Seiten des NLZ Ost war Federico Toscano als 15. der Beste. Gianluca Böhm wurde 19., Silvano Gini 23. und Aaron Mayer 25.
Ein herzliches Dankeschön geht an den Veranstalter RLZ Prättigau und die Bergbahnen Davos für die Durchführung der beiden tollen Wettkämpfe.
Fotos zu den Rennen findet ihr unter den folgenden Links:
Bericht: Daniel Sampl / Fotos: RLZ Prättigau, Wolfgang Dalbosco
Damen FIS Rennen Arosa 20. – 21.11.19
Dank einer hervorragenden Zusammenarbeit mit den Bergbahnen Arosa/Lenzerheide konnten wir bereits am Montag und Dienstag auf der Rennstrecke traininieren.
Nach den guten Trainingsleistungen galt es diese im Rennen wiederzugeben, bekanntlich etwas vom schwierigsten im Sport. Es ist als Trainer immer wieder interessant zu sehen, welche Athletinnen es schaffen und welche nicht (interessant kann auch frustrierend sein).
Was ist der entscheidende Unterschied zwischen Trainings und Rennen? Wenn man es physikalisch betrachtet, nicht viel; weisser Schnee, rote und blaue Tore, die selben Ski, ähnliche Kurssetzung. Es muss also etwas nicht Greifbares sein. Die Gedanken!!!
Ich wünschte, wir könnten die Gedanken lesen, die sie am Start haben.
Im Durchschnitt fahren die Athletinnen ca. 40 Rennen im Jahr. Eigentlich genug Zeit um Versuche zu machen, welche Gedanken gut sind und welche nicht. Einfach gesagt, bitte denken sie nicht an einen rosa Elefanten…..
Schwierig, sehr schwierig, wenn man dann noch weiss dass man am Start an einen rosa Elefanten denken wird….(oder bessergesagt man glaubt es zu wissen). Darum meine bitte an die Athletinnen, versucht verschiedene Gedanken aus. Es wird nicht sofort funktionieren. Aber wenn ihr einen Weg gefunden habt wie es nicht klappt, bitte macht ihn nicht noch einmal!
Zu den Rennen gibt’s diesmal nur die Resultate. Machen sie sich selber ein Bild und eigene Gedanken dazu, ohne den Elefanten.
20. November 19
7. Sarah Zoller, 14. Janine Schmitt, 22. Svenja Pfiffner, 25. Anuk Braendli, 39. Sara Gantenbein
Out: Bianca Flütsch, Selina Gadient, Anna Dietrich
21. November 19
7. Bianca Flütsch, 10. Janine Schmitt, 12. Sarah Zoller, 18. Svenja Pfiffner, 35. Anuk Braendli,
37. Anna Dietrich, 49. Sara Gantenbein
Selina Gadient konnte nach einem Sturz am Mittwoch nicht mehr starten. Sie hatte Glück im Unglück und wird voraussichtlich nächste Woche in Adelboden wieder am Start sein.
Bericht: Conradign Netzer/ Fotos: Petra Eberle
Podestplätze für Fischbacher und Gini
Am 20. und 21.11.2019 fanden in Zinal zwei Herren FIS und NJR Riesenslaloms statt.
Am ersten Tag fuhr der Toggenburger Marco Fischbacher beim FIS Rennen auf den dritten Rang. Er musste sich nur den ehemaligen NLZ Ost Athleten Josua Mettler und Livio Simonet geschlagen geben. Beim, am selben Tag durchgeführten National Junior Race, konnte das NLZ Ost einen weitern Podestplatz verbuchen. Silvano Gini belegte den dritten Platz. Federico Toscano belegte den 6. und Gino Stucki den 10. Rang.
Am zweiten Tag konnte sich Marco Fischbacher beim FIS Rennen nochmals steigern und kletterte zuoberst auf das Podest. Er siegte vor Simonet und Sparr. Mit der sehr guten Leistung an beiden Tagen qualifizierte sich Fischbacher in allerletzer Sekunde für die Europacup Rennen in Norwegen. Wir gratulieren recht herzlich und wünschen ihm alles Gute.
Beim NJR war Silvano Gini einmal mehr der schnellste des NLZ Ost. Er verpasste als Vierter knapp das Podest. Gewonnen wurde das Rennen vom SSW Athleten Cyril Eberle. Gino Stucki klassierte sich als 9. ebenfalls in den Top Ten.
Ein grosses Dankeschön geht wieder an die Organisatoren in Zinal für die Durchführung der Rennen. Wir gratulieren zu den gezeigten Leistungen und wünschen unseren Jungs weiterhin alles Gute.
Bericht und Fotos: Daniel Sampl
Saisonstart Damen FIS Slalom auf der Diavolezza
Das Damenteam NLZ Ost startete mit zwei Slalom Rennen an einem Tag auf der Diavolezza in die Wettkampfsaison 2019/20. Der Rennhang wahr wie gewohnt sehr gut präpariert. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren und Bergbahnen.
Auf einem solchen Gelände mit dem langen Flachstück zum Schluss, kann man schnell Zeit gewinnen oder verlieren. Unsere jüngsten Athletinnen konnten ihre zwei ersten Slalomresultate erziehen und werden beim nächsten Slalomrennen nicht mehr mit 999.99 Punkten am Start stehen.
Selina Gadient gelang es gleich zum Saisonstart zu zeigen, dass sie eine gute Slalomtechnik hat und schnell Skifahren kann. Auch den anderen Athletinnen gelang es einzelne Läufe und es wurden gute Resultate erzielt.
Am kommenden Mittwoch und Donnerstag finden dann die ersten Riesenslaloms der Damen in Arosa statt.
Bericht: Selina Fravi
Podestplatz für Gini auf der Diavolezza
Auf der Diavolezza fanden am 12. und 13.11.2019 zwei FIS und NJR Slalom der Männer statt.
Am ersten Tag belegte Silvano Gini den sechsten Rang. Gino Stucki klassierte sich als 10er ebenfalls in den Top Ten. Am zweiten Tag konnte der Lokalmatador Silvano Gini einen Podestplatz einfahren. Er belegte den dritten Rang. Federico Toscano als 6., Gino Stucki als 7. und Aaron Mayer als 10. kompletierten das gute Mannschaftsergebnis.
Ein herzliches Dankeschön an den Veranstalter und die Bergbahnen Diavolezza für die Durchführung der Rennen.
Bericht und Fotos: Daniel Sampl
FIS ENL Rennen Saas Fee 12./13.10.19
Sehr früh starteten die jungen Athletinnen in die neue Saison. Es waren zwei Super G geplant und konnten auch durchgeführt werden. Es ist immer schwierig auf 3000 Meter über Meer Rennen zu veranstalten, doch wir hatten Glück.
Im ersten Rennen sind unsere Athletinnen noch etwas vorsichtig gefahren und haben sich so unter Ihrem Wert verkauft. Einzige Ausnahme war Sarah Zoller (Startnummer 36). Sie klassierte sich als 14. mit 2.02 Rückstand. Es war Ihr erster Super G auf FIS Ebene, also ganz OK. Mit den anderen wurde am Abend im Video analysiert was es zu Verbessern gab
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Am zweiten Tag herrschten ein wenig schwierigere Bedingungen, es hatte heftige Windböen. Die Fahrerinnen liessen sich deswegen aber nicht aus der Konzentration bringen und fokussierten sich auf Ihre Aufgaben.
Janine Schmitt zeigte eine gute Fahrt und wurde Zweite hinter Aline Höpli. Bianca Flütsch konnte sich ebenfallls steigern und verlor als 8. Nur 59 Hundertstel Sekunden auf die Bestzeit. Sarah Zoller fuhr erneut auf den 14. Rang, diesmal mit Nummer 32. Sie war nicht ganz zufrieden mit der Fahrt und es wäre noch mehr möglich gewesen. Anna Dietrich verlor nicht nur viel Nervosität sondern konnte den Rückstand auf die Siegerin um 1.3 Sekunden, vom ersten Tag, auf 1.64 Sekunden verkleinern was den 16. Rang ergab. Seraina Jegher konnte noch nicht Ihr Potenzial abrufen und verbesserte sich gegenüber dem Vortag um einen Platz auf den 18. Rang , ein kleiner Trost.
Gedanken eines Trainers:
– Deutliche Steigerung der Mannschaftsleistung am zweiten Rennen, Coaching war gut
– Darf man eine Frauengruppe überhaut Mannschaft nennen
– Frauenschaft? Tönt auch blöd, aber wenn man das Wort auseinander nimmt: Frauen schaft, dann macht es absolut Sinn. Es ist eine Aufforderung an die Athletinnen, Frauen schafft ! Schafft weiter immer weiter nur so geht es Vorwärts!!!
Darum wird ab jetzt immer das Wort Frauenschaft anstelle von Mannschaft benutzt.
Bei den Herren standen ebenfalls zwei Super Gs auf dem Programm.
Auch für die Herren waren es die ersten Rennen der Saison. Es waren 6 Atlethen vom NLZ am Start.
Gino Stucki zeigte an beiden Tagen eine sehr gute Leistung und wurde an beiden Rennen Fünfter! Aaron Mayer wurde 18. Und 22. , ganz anständige Leistungen, aber noch nicht das ganze Potenzial ausgeschöpft. Samuel Bleisch hatte seine ersten Einsätze im FIS Bereich und tat dies ganz gut. Mit einem 41. Und einem 37. Rang gelang Ihm sogar eine kleine Steigerung am zweiten Tag. Für Jan Wolf war es das Comeback nach 11 Monaten Rennpause, Ziel war es wieder in den Rennrythmus zu finden. Nando Reiser und Leon Oergel kamen noch nicht in Schwung, aber Kopf hoch es ist ja erst Oktober. Es kommen noch viele Rennen und ganz andere Bedingungen.
Bericht: Conradign Netzer/ Fotos: Petra Eberle
Informationsveranstaltung zum Thema Karriereplanung im Nachwuchsalter
Am Samstag 28. September 2019 fand im Gemeindesaal in Flims, unter der Leitung von Swiss-Ski und dem NLZ Ost Ski Alpin die alljährliche Informationsveranstaltung zum Thema Karriereplanung im Nachwuchsalter statt. Die 50 Teilnehmer konnten wiederum von Hannes Patigler, Cheftrainer Ski Alpin des Sport-Gymnasiums Davos wichtige Informationen bekommen. Er konnte den Teilnehmern einen interessanten und aufschlussreichen Einblick in den Schul- und Sportbetrieb des Sport-Gymnasiums geben.
Im Weiteren gab als Vertreter Thomas Gilardi von der gewerblichen Berufsschule Chur (Swiss Olympic Partner School) ein Referat über Leistungssport und Berufslehre. Anhand von Beispielen von Athleten/innen, welche in der Berufsschule Chur ihren Weg mit einer Lehre gemacht haben, wurden mögliche Lösungen und eventuelle Stolpersteine aufgezeigt.
Im Bereich der kaufmännischen Ausbildung und als Vertreter des Bünderskiverbandes für Schule und Sport hielt Patrick Häusermann einen Vortrag über Sport und Lehre und stellte das Berufsbild Kaufmann/Kauffrau an der Wirtschaftsschule KV Chur auf.
Von Seiten Swiss-Ski waren Serge Allemand (Koordinator Nachwuchs U16 Alpin) und Petra Eberle (NLZ Ost Chefin) als Referenten vor Ort.
Wie bereits letztes Jahr konnten die Teilnehmer wichtige Informationen nach Hause nehmen.
Bericht / Bild: Petra Eberle, September 2019
Unter den folgenden Links sind weiter Infos ersichtlich:
Goldene Speed Tage für U19 Damen, U18 und U21 Herren in Saas Fee und Zermatt
Vom Samstag, 14.09. bis Dienstag, 17.09.2019 konnten 36 Athleten vom Jahrgang 2002 und 2003 von den top Schnee- und Wetterbedingungen in Saas Fee profitieren. Die vier Tage standen ganz im Zeichen der Grundlagen im Speed Bereich und es wurde grossen Wert auf das Erweitern der Erfahrung mit Tempo gelegt. 36 Damen U19 konnten anschliessend vom Donnerstag, 19.09. bis Sonntag, 22.09.2019 von den Top Bedingungen in Saas Fee profitieren.
Beim Herren U21 Kurs vom Samstag, 21.09. bis Dienstag, 24.09.2019 waren 29 Athleten auf dem Aufgebot und konnten von den sehr guten Speed Möglichkeiten in Zermatt profitieren. An den ersten zwei Tagen konnte jeweils Fahrten im SG gemacht werden. Der dritte und vierte Tag stand jeweils im Zeichen von Abfahrt. Durch den methodische Aufbau über die vier Tage konnte man die Vorschritte und Freude der jungen Athleten/innen von Fahrt zu Fahrt sehen. Der Lerneffekt mit Umgang mit Speed war sehr gross und auch die Motivation und Disziplin, welche über die vier Tage gezeigt wurde war enorm. Die gute Zusammenarbeit unter den Trainern/innen hat viel zum Erfolg des Speed Camps beigetragen und auch die Betreuer/innen konnten von den wichtigen Tagen profitieren.
Die Speed Camps für den Nachwuchs werden in Zukunft weiterhin sehr wichtig sein damit wir den Nachwuchs im Speed Bereich gezielt schulen können und für zukünftige Aufgaben vorbereiten können. Durch die grosszügige Unterstützung durch die Dr. Heinz Grütter-Jundt-Stiftung zur Förderung des alpinen Skisportes in der Schweiz war dies überhaupt möglich. Die Bewunderung von Teams anderer Nationen, dass Swiss-Ski solche Speed Camps durchführt, war sehr gross.
Neben dem intensiven Arbeiten auf dem Schnee war ein weiteres Ziel die Athleten/innen im Materialbereich zu schulen. Es wurde unter der Leitung von Oli Caduff über drei Gruppen Wachschulungen durchgeführt. Im Bereich Schuhschulung war der Schuhspezialist Bartle Bischof vor Ort und konnte den Athleten wichtige Infos weitergeben und kleinere Anpassungen vornehmen. Neben der Schulung der Athleten/innen wurde auch eine Fortbildung für die Trainer/innen angeboten. Unter der Leitung von Daniel Züger in Zusammenarbeit mit Oli Caduff und Bartle Bischof konnten wichtige Infos weitergegeben werden.
Bericht: Petra Eberle / Fotos: Res Gnos, September 2019
Top Bedingungen in Zermatt und intensiven Konditionswoche der NLZ Damen und Herren
Vom 08. Juli – 12. Juli 2019 konnten die NLZ Damen und Herren bei sehr guten Bedingungen den geplanten Ski Block auf dem Theodulgletscher in Zermatt durchführen. Ein intensiver Technikblock in Kombination mit stangenbebunden Elementen war für alle drei Teams zentral.
Anschliessend wurde vom Montag, 15. Juli – Donnerstag 18. Juli 2019 eine intensive Konditionswoche durchgeführt. Am Montag und Dienstag wurde gemeinsam das Programm gestaltet. Der erste Tag wurde in Gams mit dem Nationalen Powertest gestartet. Dabei konnten sehr gute bis gute Resultate erreicht werden. Der Nachmittag stand ganz im Zeichen vom Mentalen Training. Unter der fachkundigen Leitung von Rita Suter von der Erfolgs-Werkstatt in Fläsch wurden die Themen bearbeitet:
• Umgang mit Druck
• Komfortzone verlassen
• Leistung am Tag-X abrufen können
Die Athleten/innen bekamen von Rita viele wichtige Inputs und Informationen. Und mit einer Take Home Message wurde der erste Tag um 17.00 Uhr abgerundet. Am Dienstag trafen sich die Damen und Herrenteams bei der Gondelbahn Pizol. Ein Teamwettkampf Mountainbike – Berglauf zur Pizol Hütte stand auf dem Programm. Den ersten Teil mussten die Herren mit dem Mountainbike in Angriff nehmen. Die Übergabe fand an der Bergstation der Gondelbahn Pardiel auf 1633m statt. Danach mussten die Frauen die 594 Höhenmeter zur Pizolhütte in Angriff nehmen. Selina Gadient lief den Sieg für sich und Jan Wolf bei der Pizolhütte auf 2227m ein. Die Rangliste des NLZ Ost Pizol Challenge war wie folgt:
1. Gadient Selina + Wolf Jan
2. Zoller Sarah + Gini Silvano
3. Pfiffner Svenja + Stucki Gino
4. Jegher Seraina + Oergel Leon
5. Dietrich Anna + Reiser Nando
6. Flütsch Bianca + Böhm Gianluca
7. Mayer Aaron + Schmitt Janine
7. Gantenbein Sara + Fischbacher Marco
Anschliessend durfte man die nette Gastwirtschaft auf der Pizolhütte geniessen. Nach dem Mittagessen stand die 5-Seen-Wanderung auf dem Programm. Am Wildsee, Schottensee, Schwarzsee und Baschalvasee ging es vorbei. Dabei konnten die schöne Landschaft am Pizol trotz hohem Tempo der Damen und Herren genossen werden. Über die Furt ging es dann Richtung Wangs (509m) entgegen. Am Dienstag trennten sich die Wege der Damen und Herren.
Für die Damen standen am Mittwoch und Donnerstag folgende Highlights auf dem Programm:
• Krafttraining Outdoor Parcour
• Fussballmatch gegen die Damenmannschaft FC Thusis/Cazis
• Der Donnerstag mit Überraschungsprogramm: 48km Marsch von Donat nach Untervaz
Die Herren trainierten ihre Ausdauer am Alpstein. Am Mittwoch ging die erste Tour:
• von Brülisau – Hoher Kasten – Staubern – Saxer Lücke – Zwinglipass Altmannsattel zum Rotsteinpass. Auf der SAC Hütte Rotsteinpass wurde übernachtet bevor am Donnerstag zu einer neuen Tour gestartet wurde. Vom Rotsteinpass – Lisenrat – Säntis – Wagenlücke – Meglisalp – Bötzel – Sämtisersee ging es dann retour nach Brülisau.
Für die Damen und Herren waren es zwei intensive Wochen (Ski und Kondition). Die Athleten/innen haben einen sehr guten Einsatz gezeigt und haben dabei auch ihre Grenzen kennengelernt. Bei den Trainings am Montag und Dienstag wurde der gute Teamgeist des NLZ Ost gezeigt.
Bericht: PE / August 2019
Fotos: PE und NLZ Trainer / August 2019
Jan Wolf auf Kanal 9
Anlässlich des Trainingslager in Saas Fee konnte Jan Wolf erste Erfahrungen mit den Medien sammeln. Dabei durfte er im Canal/Kanal 9 (ab 58 Sekunden) ein Interview über die sehr guten Trainings Bedingungen von Saas Fee geben. Gratulation an Jan für die sehr gute Arbeit.
Rückblick NLZ Ost Damen, Herren 1 und Herren 2
Mai bis Mitte August 2019
Die Damen konnten die Schneeverhältnisse von der letzten Wintersaison nutzen und es wurde im Frühling mehrere Skiblöcke bis zu den Sommerferien durchgeführt. Auf diversen Gletschern wie; Andermatt, Kauntertal und Stelvio wurde mit dem neun köpfigen Damenteam an Technik und Taktik gearbeitet. Die neuen Athletinnen mit Svenja Pfiffner, Sara Gantenbein und Anuk Brändli haben sich gut ins Team integriert. Alle ziehen am gleichen Strick, die Leistungsmotivation ist sehr hoch und es fördert eine hohe Leistungsbereitschaft der ganzen Gruppe.
Da einige Athleten bei den Herren 1 Maturaabschluss oder Schul- Lehreaufholbedarf hatten, wurde vor allem im Konditionsbereich gearbeitet. Es wurden auch Materialtests mit einzelnen Athleten durchgeführt. Anfangs Mai wurden die optimalen Verhältnisse auf der Diavolezza genutzt. Auf dem Programm stand das Technikprogramm beim Freifahren und mit Stubbies und das kennen lernen der neuen Athleten. Am zweiten und dritten Tag konnte Tiefschnee genossen werden und somit kam der Spass auch nicht zu kurz. Am Stilfserjoch im Juni standen noch 3 Tage Skifahren mit Federico Toscano auf dem Programm.
Die Herren 2 absolvierten im Mai ihr erstes Skitraining (4 Tage) im Kauntertal. Bei diesem Kurs stand vor allem die Variation im Vordergrund. Es wurde vielseitig und mit verschiedenen Formen, Hilfsmitteln an der Technik gearbeitet. Im Juni stand dann nochmals ein viertägiger Skikurs auf dem Programm. Auf dem Stelvio wurde fleissig im Bereich GS und SL trainiert. Die Verhältnisse waren optimal und die Athleten profitierten enorm in diesem 4 Tagen.
Ende Mai das 3T Camp in Tenero für die Herren 2 und Damen auf dem Programm. Hier wurde vor allem im Freihantelbereich Akzente gesetzt. Auch wurde an der Beweglichkeit und Mobilität gefeilt. Ebenfalls wurden Tests im Ausdauer wie auch im Schnellkraftbereich durchgeführt. Während diesen 6 Tagen profitierten die Athleten/innen von professionellen Trainings und konnten sich athletisch weiterentwickeln. Ein grosses Dankeschön gilt Jan Seiler und Swiss-Olympic für die Organisation des Camps. Im Weiteren konnte in Zusammenarbeit mit Magglingen und dem Physiotherapeuten Ruben Bemelmans vom Sport-Gymnasium Davos ein Screening Test durchgeführt werden. Auch ihm und dem SSGD gilt ein grosser Dank. Ende Mai wurde auch mit dem regelmässigen NLZ Trainings (Dienstag Akro Training und Donnerstag Krafttraining) gestartet. Vom Akro Training mit Gianni Hartmann konnten die Athleten/innen wiederum sehr viel profitieren – danke Gianni. An teils Wochenenden wurde im Bereich Ausdauer und Kraft Akzente gesetzt.
Die Zusammenarbeit unter den drei Teams ist sehr gut und es werden im Athletiktraining Synergien genutzt.
Bericht: PE und NLZ Trainerteam / August 2019