3T «Talent Treff Tenero»

Zweimal im Jahr trainieren am 3T über 500 Sporttalente unter dem Motto «talent@work – to be a future champion» während einer Woche im Tessin. Dort bietet Swiss Olympic den jungen Sportlerinnen und Sportler und ihren Trainern eine einmalige Möglichkeit, sich sportlich und persönlich weiterzuentwickeln. Abgeleitet aus den olympischen Werten «Excellence – Friendship – Respect».

Vom 27.05. – 31.05.2019 fand in Tenero das 3T statt, an welchem 26 junge Ski Alpin Athletinnen und Athleten aus den drei Nationalen Leistungszentrums Ost, Mitte, West teilnahmen. Während dieser Woche hatte jede Sportart ein individuelles Wochenprogramm, welches spezifisch auf die jeweiligen Sportarten ausgerichtet wurde.

Am Abend der Ankunft fand noch die Eröffnungsfeier statt, an welcher jede Sportart begrüsst wurde. Eine Tanzgruppe stellte uns die 3 Olympischen Werte «Excellence – Friendship – Respect» durch ihre Show dar. Nach der Eröffnungsfeier durften wir die Zelte beziehen, in denen wir 5 Nächte überleben mussten. Überleben daher: da noch keine sommerlichen Temperaturen herrschten.

Am Montag und Dienstag fanden Leistungsdiagnostik Tests statt. Welche wir anschliessend für unsere Konditionstrainings auswerten konnten. Die nächsten drei Tage stand ein technischer Aufbau im Langhanteltraining auf dem Programm, da dies ein wichtiger Trainingsbestandteil für die Zukunft ist. Neben den Langhanteltrainings standen diverse Ausdauereinheiten auf den Inline auf dem Programm.

Zwischen den Trainingseinheiten fanden diverse Workshops statt zum Thema; Antidoping, Sportpsychologie, Werte, Sporthilfe, Karrierenplanung.
Am Donnerstagabend fand ein Mini Super 10-Kampf statt, an dem von jeder Sportart 6 Athletinnen oder Athleten teilnehmen durften. Ein Parcour im Zeichen der YOG 2020 mit diversen Sportarten musste von den Athletinnen und Athleten so schnell wie möglich absolviert werden. Die Gruppe Ski Alpin hat den Sieg nur knapp verpasst.

Am letzten Tag machten wir am Nachmittag einen Ausflug ins Verzasca Tal. Wir Athleten wollte von dieser ca. 13 Meter hohen Brücke ins Wasser springen. Mit diesem «mutigen Sprung ins Wasser» schlossen wir die Trainingswoche ab und reisten anschliessend nach Hause.

Bericht: Damenteam NLZ Ost


Saisonrückblick Nationales Leistungszentrum Ski Alpin Ost 2018/19

Wie bereits letzte Saison können wir ein sehr positives Resümee von den Leistungen der NLZ Ost Athleten/innen ziehen. Wir blicken voller Stolz auf eine erfolgreiche Saison zurück und wissen gleichzeitig, dass es sich bei allen Beteiligten zu bedanken gilt. Nur durch den ständigen Einsatz von Athleten/innen, Eltern, Trainer, Sponsoren, Schulen, Lehrbetrieben und Bergbahnen können wir reüssieren.

Die Erfolge unserer Weltcup- und Europacup Athleten/innen, motiviert die jungen Sportler für die Zukunft. Es zeigt aber auch, dass die Arbeit im Nachwuchs in der Vergangenheit und auch in Zukunft ein sehr wichtiger Teil für spätere Erfolg ist.

Nur dank einer sehr guten Basisarbeit in den Skiclubs, Regionalverbänden, Nationalen Leistungszentren und C-Kadern sind solche Erfolge möglich. Die Investition in die Jugend lohnt sich und ist unumgänglich.

Unter dem folgenden Link kommt man auf den NLZ Ost Rückblick 2018/19:

https://www.youtube.com/watch?v=Kg32W43Ejeg&t=7s

Wir freuen uns auf die Saison 2019/20 – werden unser Bestes geben, dass der Schweizer Skirennsport auch in Zukunft erfolgreich sein kann. – Hopp Schwiiz.

Petra Eberle und das NLZ Trainerteam
Mai 2019


NLZ Ost Speed Camp Davos

Vor den Oster Feiertagen fanden wir nochmals hervorragende Trainingsbedingungen in Davos vor. Diese Chance nutzten wir um zwei Tage Super G zu trainieren.

Unter folgendem Link findet ihr einen umfassenden Bericht:

https://www.swiss-ski.ch/newsroom/news/schneetage-im-zeichen-der-synergien-in-davos/

Ein herzliches Dankeschön gilt den Bergbahnen Davos für den unermüdlichen Einsatz und die super Trainingsinfrastruktur.


U19 Swiss Cup Gesamtwertung:
Michel und Spörri auf dem Podest

In der Gesamtwertung des BRACK.CH Swiss Cups U19 schaffte es sowohl bei den Frauen wie auch bei den Männern eine Athletin bzw. ein Athlet des NLZ Ost auf das Podest. Bei den Damen holte sich Melanie Michel, durch eine konstante Leistung über die ganze Saison hinweg, den starken dritten Rang. Bei den Herren sicherte sich Nick Spörri den zweiten Gesamtrang. Er musst sich nur dem ehemaligen NLZ Ost Fahrer Fadri Janutin geschlagen geben.

Wir gratulieren recht herzlich zu dieser erfolgreichen Saison und wünschen weiterhin viel Erfolg!

Bericht und Fotos: Daniel Sampl


Junioren Speed SM U18 und U21

In Zinal fanden vom 01.04 bis 04.04.19 die Schweizer Junioren Meisterschaften U18 und U21 für Damen und Herren in den Speed Disziplinen statt.

Nach dem Abfahrtstraining am Montag , wurden am Dienstag bereits die ersten Medaillen in der Königsdisziplin vergeben. Bei den Frauen belegte die Sarganserländerin Janine Schmitt in der Kategorie U21 den guten zweiten Rang. Bei den unter Achtzehnjährigen holte Bianca Flütsch die Bronze Medaille.

Bei den Herren verlief die Abfahrt leider nicht nach Wunsch. Es schlichen sich bei den Fahrten einige Fehler ein und so belegte Lukas Zippert als Bester den 7. Rang.

Am darauffolgendem Mittwoch standen bereits die Super G auf dem Programm. Melanie Michel fuhr in der Klasse U21 auf den sechsten Platz. Bianca Flütsch sicherte sich bei den U18 Frauen abermals die Bronze Medaille.

Der Super G verlief auf der Herren Seite um einiges erfolgreicher als die Abfahrt. Silvano Gini war der Schnellste in der Kategorie U18 und holte sich den Schweizer Junioren Meister Titel im Super G. Hinter ihm folgte der Bündner Luc Weitering auf dem zweiten Rang. Bei den U21 Männern holte Lukas Zippert die Bronze Medaille für das NLZ Ost.

Am Donnerstag fanden die Junioren Meisterschaften in der alpinen Kombination statt. Aufgrund der Witterung wurde die Kombination aus dem Super G am Mittwoch und einem Slalom Durchgang am Donnerstag gewertet. Abermals war Silvano Gini nicht zu schlagen. Er gewann seinen zweite Goldmedaille innerhalb von zwei Tagen. Bei den Damen verpasste Selina Gadient als Vierte knapp das Podest.

Bericht und Fotos: Daniel Sampl


Herren FIS GS Zinal

Vom 27. bis 28.3.19 fanden in Zinal zwei Herren FIS Rennen statt. Das erste Rennen wurde von Luca Aerni gewonnen. Lukas Zippert belegte den fünften Rang.

Am zweiten Tag konnte sich Lukas Zippert nochmals steigern. Er klassierte sich hinter Semyel Bissig auf dem zweiten Platz. Das zweiter Rennen wurde auch als U19 Swiss Cup gewertet. In dieser Kategorie fuhr Nick Spörri als Zweiter auf das Podest.

Bericht und Fotos: Daniel Sampl


Elite Schweizermeisterschafen am Hoch-Ybrig

Bei perfekten Pistenbedingungen und einer sehr guten Organisation fanden am 23. und 24. März 2019 der Riesenslalom und Slalom der Elite Schweizermeisterschaften am Hoch-Ybrig statt.

Am ersten Renntag fuhr Lara Baumann als zweite U18 Fahrerin im Riesenslalom auf den sehr guten 14. Rang. Während sich ihre Teamkolleginnen mit Fehlern in den Läufen nicht zufriedengeben konnten.

Am zweiten Renntag wurden die Athletinnen auf der harten Slalompiste gefordert. Im ersten Lauf erreichte leider keine Athletin fehlerfrei das Ziel. Im zweiten Lauf gab es nichts mehr zu verlieren und sie nahmen sich vor, mit Angriff den Start in das zweite Rennen zu verlassen. Aline Höpli, Sarah Zoller und Selina Gadient ist ein besserer zweiter Lauf gelungen. Bei der U18 Wertung im Swiss Cup erreichte Aline schlussendlich den 3. Rang.

Bei den Herren belegte Lukas Zippert im Super G den vierten und im Riesentorlauf den sechsten Rang.

Bericht: Selina Fravi


Spörri dominiert Rennen in Bruson

In Bruson fanden am 12. und 13.03.19 zwei National Junior Race statt. Der Appenzeller Nick Spörri drückte beiden Rennen den Stempel auf und gewann sowohl den Riesentorlauf am ersten, als auch den Slalom am zweiten Tag.

Die Rennen wurden auch als Schweizer Meisterschaft U18 gewertet. Beim Riesentorlauf klassierte sich Silvano Gini auf dem 7. und Leon Oergel auf dem 9. Platz. Am zweiten Tag beim Slalom schaffte Gino Stucki den 10. Rang.

Der Slalom wurde zusätzlich auch noch als U19 Swiss Cup gewertet. In dieser Wertung gewann Nick Spörri vor Fadri Janutin. Gianluca Böhm wurde 6. und Marco Giger 9.

Bericht und Fotos: Daniel Sampl


Erfahrungsbericht unserer Girls EYOF 2019

Dieses ganze Abenteuer begann schon eine Woche vor dem Abflug. Die komplette Schweizer Delegation durfte nach Bern gehen und dort Kleider für die Reise abholen. Doch es waren nicht einfach irgendwelche Kleider, sondern die von der berühmten Marke NIKE.

Mit vollgepackten Koffern standen wir dann am 9. Februar 2019 in Basel zum Abflug bereit. Wir hatten ein eigenes Flugzeug was schon mal ziemlich krass war. Dann kaum am Flughafen in Sarajevo angekommen stiegen wir in drei verschiedene Busse ein. Vor uns drei Polizeiautos hinter uns Drei. An jeder Kreuzung mehrere bewaffnete Menschen; hu so jetzt ist der Punkt gekommen, an dem man gemerkt hat, nun sind wir definitiv in einem anderen Land angekommen.

Eingezäunt von Gittern schliefen wir im Hollywood Hotel. Am Sonntag ging es schon mit dem ersten Training los und wir konnten uns an den Schnee gewöhnen. Dies war sehr wichtig für uns denn nur einen Tag später war schon das erste Rennen angesagt.

Nach dem ersten Schneetraining auf Jahorina, wo wir die Rennen hatten, gingen wir am Abend alle zusammen an die Eröffnungsfeier im Olympia Stadion von Sarajevo. Die Schweizerdelegation füllte drei grosse Cars, diese wurden von einem Polizeiauto mit Blaulicht durch die Stadt eskortiert. Wir hatten alle die offiziellen Kleider an und natürlich durften die Schweizer Fahnen nicht fehlen. Beim Stadion angekommen mussten alle Nationen noch eine Weile in der Eishalle warten.

Dann ging es endlich los Richtung Stadion. Wir hörten schon von weitem wie durch die Lautsprecher die Länder aufgerufen wurden und das Publikum gejubelt hat. Wir dachten, sie spielen bestimmt gefakten Applaus durch die Lautsprecher ab, weil es so laut war. Doch dann wurde die Schweiz aufgerufen und wir sprangen die paar Stufen hoch ins Stadion. Oben angekommen waren wir sprachlos. Das ganze Licht war auf uns gerichtet und das riesige Stadion war voll mit jubelnden Zuschauern. Wir gingen die Treppe ins Stadion runter und winkten wie verrückt mit unseren Fähnchen. Die Langläuferin Anja Weber ging mit der grossen Schweizer Fahne voraus. Wir wurden zu einem Platz im Stadion gewiesen und schauten von dort aus den noch kommenden Nationen zu. Als zuletzt Bosnien und Herzegowina aufgerufen wurde flippte das Publikum völlig aus.

Es war ein unglaubliches Gefühl dort stehen zu dürfen und so freudig willkommen geheissen zu werden. Nachdem alle Nationen im Stadion waren, wurde mittendrin einen Fahnentanz vorgeführt und dann wurde das olympische Feuer entfacht. Dazu gab es viel Feuerwerk.

Diesen Abend werde ich mit Sicherheit mein ganzes Leben nicht vergessen. Für mich war die Eröffnungsfeier das Highlight der ganzen EYOF.

Bei starkem Schneefall und schwierigen Bedingungen fand am ersten Renntag der Slalom statt. Im Skigebiet Jahorina auch weibliches Jakobshorn genannt, gaben wir alle unser Bestes. Leider reichte es nicht für ein Spitzenresultat. (Bianca 12., Lara 13, Aline ausgeschieden). Es war sicher ein solider Einstieg in die Rennwoche, jedoch sahen wir alle noch Steigerungspotenzial für die darauffolgenden Tage.

Schon zwei Tage später stand der Riesenslalom an. Auf der gleichen Piste gaben wir nochmals vollmotiviert alles. Da die Piste ein langes Flachstück enthielt und die Piste dort sehr weich war, forderten uns die äusseren Bedingungen sehr heraus. Hinter der Siegerin war das Feld sehr knapp beisammen. Lara beendete das Rennen auf dem 7. Platz, Bianca auf dem 11. und Aline auf dem 17.

Am Freitag, schon der letzte Renntag, wurden Aline und Lara für den Teamevent eingesetzt. Die anderen feuerten uns tatkräftig an. Leider verloren wir in der ersten Runde gegen Finnland. Somit war unser Renntag schnell vorbei. Trotzdem hat es uns Spass gemacht und angespornt.

Am Freitagabend sind wir wieder mit den Cars zur Schlussfeier chauffiert worden. Diese fand auf einem grossen Platz im Stadtzentrum statt. Zuerst waren die Rangverkündigungen des letzten Wettkampf Tages. Das Schweizer Curling Team wurde 2. und die Langläufer gewannen in der Staffel Bronze. Danach durfte die Biathletin Lea Meier mit der Schweizerfahne über die Bühne laufen, sie gewann zwei Mal Silber. Da war die Schweiz am lautesten von allen mit jubeln:)

Zum Schluss der Olympiade wurde nochmals ein gigantisches Feuerwerk abgefeuert. Da kann also die Schweiz am 1. August nicht mithalten! Es waren wieder viele Leute am Zuschauen und als wir den schmalen Weg zurück zum Car Parkplatz liefen, gaben wir allen Kindern highfive und einigen unsere Schweizer Fahnen und Pins. Man fühlte sich wie Superstars.

Mit zurückfahren hatten wir, wie bei jeder Busfahrt in Sarajevo ein riesen Fest mit lauter Musik im Car.

Der ganze Anlass war mega cool und unter den Athleten und Betreuern hatten wir eine super Stimmung!

Bericht: Aline Höpli, Lara Baumann, Bianca Flütsch


Podestplatz für Livio Simonet

Der Bündner Livio Simonet konnte bei der Universiade in Russland einen weiteren Podestplatz einfahren. Er sicherte sich beim Riesentorlauf den dritten Rang.

Yannick Dobler belegte beim Slalom den guten sechsten Rang.

Wir Gratulieren recht herzlich!

Bericht: Daniel Sampl


Zippert gewinnt bei Universiade

Der Bündner Lukas Zippert konnte gleich bei seinem ersten Antreten bei der Universiade in Russland einen Sieg im Super G verbuchen. Dieses Resultat beschert ihm seine besten FIS Punkte in dieser Disziplin.

Wir wünschen unseren Athleten weiterhin viel Erfolg in Russland!

Bericht: Daniel Sampl


Zweifacher Doppelsieg in Meiringen

An zwei FIS Riesentorläufe in Meiringen konnten die NLZ Jungs gleich zwei Doppelsiege einfahren.

Am ersten Tag siegte Lukas Zippert vor seinem Teamkollegen Livio Simonet.

Am zweiten Tag kehrte Livio den Spiess um und holte sich den Sieg vor Zippert. Silvano Rogentin als Fünfter, Nick Spörri als Achter und Kevin Genasci als Zehnter komplettierten das starke Mannschaftsergebnis.

Das zweiter Rennen wurde auch als U19 Swiss Cup gewertet. Auch hier gab es einen Sieg für das NLZ Ost. Nick Spörri gewann vor Reto Mächler vom NLZ Mitte. Gianluca Böhm belegte den 5. Rang. Mit seinem Sieg kletterte Nick auf den ersten Rang im Gesamtklassement und startet beim nächsten Rennen mit der roten Nummer.

Wir gratulieren zu den tollen Ergebnissen!

Bericht und Fotos: Daniel Sampl


Erster Sieg für Lara Baumann an einem FIS Rennen

Junioren Schweizermeisterin U18 im Riesenslalom
Am vergangenen Wochenende holte sich Lara Baumann mit zwei souveränen Läufen ihren ersten Sieg an einem FIS Rennen. Die zwei Riesenslalom Rennen in Savognin wurden auf einem technisch anspruchsvollen Hang durchgeführt. Am ersten Tag fand ein «normales» FIS Rennen statt und am zweiten Renntag standen zugleich noch die Junioren Schweizermeisterschaften U18 auf dem Programm.

Auch am zweiten Renntag durfte sich Lara mit dem 6. Schlussrang in der Gesamtwertung und dem 1. Rang an den Junioren Schweizermeisterschaften sehr zufriedengeben.

Bianca Flütsch verpasste den 3. Rang an der U18-SM um 2 Hundertstel. Der Grund für diesen knapp verpassten Podestplatz konnte man leider in ihrer nicht fehlerfreien Fahrt feststellen. Auch Seraina Jegher als jüngste unseres Teams durfte mit dem guten 5. Rang an der U18-SM nach Hause gehen.

Podestplatz für Aline Höpli und Lara Baumann an den Junioren Schweizermeisterschaften U18 am Horn Appenzell
Im Anschluss an die Rennen von Savognin fanden zwei FIS Slalom Rennen als Nachtevent am Horn in Appenzell statt. Die Rennen wurden bei sehr guten Pistenbedingungen und auf einem ebenfalls anspruchsvollen Hang durchgeführt. 84 Damen standen für diesen Nachtevent in den Startlöchern. Sie wurden auf diesem Hang gefordert und mussten überzeugend und konsequent vom Start ins Ziel fahren.

An den Schweizermeisterschaften U18 und am darauffolgenden Tag zeigten die Damen des NLZ Ost eine gute Teamleistung. In der Gesamtwertung des Rennens am ersten Abend belegten Aline Rang 5, Melanie Rang 8, Janine Rang 9 und Lara Rang 10. Auf dem Podest der U18 SM belegte Aline Höpli den 2. Rang und Lara Baumann den 3. Rang, sie klassierten sich hinter der Siegerin Selina Egloff.

Besten Dank an die Organisatoren der beiden Rennen in Savognin und am Horn – es wurde auf der Piste eine hervorragende Arbeit geleistet!

Bericht und Fotos: Selina Fravi


Bösch und Simonet in Malbun auf dem Podest

Die vom 21.- 22.02.19 in Malbun ausgetragenen FIS Slalom endeten für das NLZ Ost äusserst erfreulich.

Am ersten Renntag schafften es gleich zwei unserer Athleten auf das Podest. Marc Bösch wurde Zweiter und Livio Simonet Dritter.

Marc setzte dann am zweiten Tag noch einen drauf und fuhr mit über 8 Zehntelsekunden Vorsprung souverän zum Sieg. Livio Simonet sicherte sich den achten Rang.

Wir gratulieren recht herzlich zu den tollen Ergebnissen und wünschen weiterhin viel Erfolg.

Bericht: Daniel Sampl / Fotos: Urs Huser


Damen u. Herren CIT Flumserberg

Am 18. und 19.02.19 fanden am Flumserberg zwei CIT FIS Riesentorläufe für Damen und Herren statt.

Das Damen Rennen wurde am ersten Tag von Nina Lea Bertsch gewonnen. Melanie Michel wurde Dritte. Janine Schmitt belegte den vierten und Anna Dietrich den siebten Rang. Bei den Herren verpasst Silvano Gini als Vierter knapp das Podest.

Beim zweiten Rennen schaffte es leider keine Frau auf das Podest. Janine Schmitt wurde abermals Vierte. Selina Gadient fuhr auf den 5. und Anna Dietrich auf den 7. Platz. Bei den Herren belegte Silvano Gini den zweiten Rang. Er fuhr Laufbestzeit im zweiten Durchgang und verpasste den Sieg nur um zwei Hundertstel.

Ein Dank gilt wieder den Organisatoren für die Durchführung der Rennen.

Bericht und Fotos: Daniel Sampl


Herren FIS GS Splügen

Anschliessend an die beiden Slalom in San Bernadino wurden in Splügen zwei FIS GS veranstaltet.

Am ersten Wettkampftag war Lukas Zippert der beste NLZ Ost Athlet. Er belegte den fünften Schlussrang. Dahinter folgten Nick Spörri auf dem 6. und Livio Simonet auf dem 7. Platz.

Das zweite Rennen brachte für Zippert und Spörri die genau gleichen Platzierungen wie am Vortag. Livio Simonet schaffte als Zehnter ein weiteres Top Ten Resultat.

Auch hier geht ein grosses Dankeschön an die Organisatoren für die zwei tollen Rennen.

Bericht: Daniel Sampl / Fotos: Steafan Michael bzw. Daniel Sampl


Herren FIS SL San Bernadino

Am 11. und 12. 01.19 fanden in San Bernadino zwei Herren FIS Slalom statt. Am ersten Tag war Livio Simonet der Beste des NLZ Ost. Er klassierte sich auf dem 6. Rang. Silvano Rogentin wurde 8. und Gianluca Böhm 9.

Beim zweiten Rennen lief es für Livo noch etwas besser. Er verpasste als Vierter nur knapp das Podest. Mit Nick Spörri und Gianluca Böhm klassierten sich zwei weitere Östler in den Top Ten.

Ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren für die Durchführung dieser gelungenen Rennen.

Bericht und Fotos: Daniel Sampl


Herren FIS SG Garmisch

Am 6. Februar fanden in Garmisch-Partenkirchen auf der legendären Kandahar Strecke zwei Super-G Rennen an einem Tag statt. Gestartet wurde das Rennen im steilen Mittelteil der Strecke und das Ziel war ein bisschen weiter oben als im Weltcup. Es waren sehr gute Pistenbedingungen, da zuvor die Weltcuprennen auf der genannten Strecke stattfanden.
Lukas Zippert war der einzige Fahrer vom NLZ Ost, welcher daran teilnahm. Die Piste war auf ihn zugeschnitten und er konnte zwei sehr gute Resultate erzielen. Beim ersten Rennen wurde er Zehnter und beim zweiten Rennen sogar Fünfter. Damit war er der beste Schweizer und Lukas konnte durch diesen Erfolg seine Fis-Punkte deutlich verbessern.

Bericht: Johannes Conrad


Damen FIS Rennen Sörenberg

Trotz der hohen Temperaturen ist es den Veranstaltern gelungen eine super Piste herzurichten, um den Swisscup fair durchzuführen.

Die NLZ Athletinnen nutzen diese recht gut aus.

Melanie Michel konnte aufs zweitoberste Podest steigen, bereits zum dritten Mal in dieser Saison! Janine Schmitt verpasste das Podest um 10 Hundertstel, konnte mit Ihrer Leistung trotzdem zufrieden sein.
Weitere Rangierungen der NLZ Damen 7. Bianca Flütsch, 16. Anna Dietrich, 22. Seraina Jegher.
Das zweite Rennen wurde wegen des vielen Neuschnees abgesagt.

Bericht: Conradign Netzer


Damen FIS Rennen Meiringen

4. Februar FIS Rennen
Die FIS Rennen hatten eine sehr gute Beteiligung, es waren sogar einzelne Fahrerinnen aus dem B-Kader am Start. Optimal um die FIS Punkte zu verbessern.
Melanie Michel zeigte uns, dass Sie auch im Riesenslalom in Form ist. Sie konnte ihre besten FIS Punkte erzielen und beendete das Rennen auf dem 5. Rang
Die weiteren NLZ Damen:
13. Lara Baumann , 15. Bianca Flütsch , 18. Aline Höpli , 27. Seraina Jegher , 31. Janine Schmitt, 59. Anna Dietrich

5. Februar Swisscup

Es war bereits wieder Zeit für den nächsten Swisscup, und wieder schaffte es eine Dame vom NLZ Ost aufs Podest. Bianca Flütsch zeigte zwei super Läufe und stieg zuoberst aufs Podest! Aline Höpli wurde gute Vierte. Lara Baumann konnte die gute Ausgangslage vom ersten Lauf nicht ausnützen und verlor im zweiten Lauf viel Zeit und wurde 18.
Melanie Michel schied ebenso wie Janine Schmitt, Seraina Jegher und Anna Dietrich bereits im ersten Lauf aus.

Bericht: Conradign Netzer


Herren EC Gstaad

Am 4. und 5. Februar fanden zwei Europacup Slalom Rennen in Gstaad statt. Vom NLZ Ost konnte Livio Simonet teilnehmen und wurde für seine guten Leistungen in den letzten Wochen belohnt. Die Pisten wurden mit Wasser präpariert und befanden sich in einem tadellosen Zustand.
Livio zeigte eine ansprechende Leistung und konnte mit der hohen Startnummer 80 auf den guten 35. und 40. Platz vorstossen. Das zeigt, dass er nicht mehr weit weg von den besten Slalomfahrern in Europa ist und der eingeschlagene Weg der Richtige ist.

Bericht: Johannes Conrad


 


Herren FIS Slalom Malbun

Am 31. Januar fanden zwei Fis-Slalom Rennen im Fürstentum Liechtenstein statt. Es konnten sehr gute Punkte Rennen durchgeführt werden, da einige top Fahrer am Start waren und das Feld nicht gross war. Die Pistenbedingungen waren ebenfalls hervorragend und so standen tollen Rennen nichts mehr im Wege.
Livio Simonet zeigte sich in guter Form, schied jedoch an beiden Rennen aus. Dafür schaffte der Halbzeit Führende Silvano Rogentin zum ersten Mal in dieser Saison als Dritter den Sprung aufs Podest und zeigte auch beim anderen Rennen als Vierter eine tolle Leistung. Weiter konnte Marco Giger seine Slalom Punkte stark verbessern und auch Kevin Genasci rückte auf der Punkteliste weiter nach vorne.

Bericht und Foto: Johannes Conrad


Herren Speed Woche in Zinal

Vergangene Woche stand für die Herren eine Speed Woche in Zinal auf dem Programm. Es wurden zwei Abfahrten, zwei Super G`s und eine Alpine Kombination veranstaltet.

Bei der ersten Abfahrt klassierte sich Gianluca Böhm auf dem 8. Rang. Im Swiss Cup bedeutete das Rang 4 und somit nur knapp am Podest vorbei. Bei der zweiten Abfahrt belegte Gianluca den 10. Platz.

Beim ersten Super G fuhr der Bündner Lukas Zippert abermals in dieser Saison auf das Podest. Er wurde Dritter. Im Swiss Cup belegte Böhm den 9.Rang.

In der alpinen Kombination klassierte sich Yannik Dobler als 9. in den Top Ten.

Ein herzliches Dankeschön an das OK in Zinal für die Organisation der Speedrennen.

Bericht und Bilder: Daniel Sampl


Drei Damen des NLZ Ost reisen an die EYOF nach Sarajevo

Vor wenigen Tagen wurde bekannt gegeben, dass Lara Baumann, Bianca Flütsch und Aline Höpli die Selektion für die EYOF in Sarajevo geschafft haben. Sie sind alle drei sehr gut in die Wettkampfsaison gestartet und konnten die geforderten Selektionslimiten erreichen.

Lara, Bianca und Aline freuen sich sehr auf den speziellen Anlass in Sarajevo. Sie werden an der EYOF sicherlich mit persönlichen Wettkampfzielen am Start stehen und die Herausforderung gegen verschiedene junge Talente aus verschiedenen Ländern in Europa annehmen.

Das ganze NLZ Ost wünscht Euch viel Erfolg an den Wettkämpfen und dass ihr viele neue Erfahrungen sammeln könnt!

Alle vier Damen die auf dem Bild unten zu sehen sind, haben sich für eine Berufsausbildung zusammen mit dem Skirennsport entschieden.

Von links nach rechts:
• Aline Höpli; (United School in St.Gallen, absolviert während den nächsten zwei Jahren ein Praktikum auf der Gemeinde Flawil)
• Bianca Flütsch absolviert ihre Lehre bei den Bergbahnen Laax
• Lara Baumann Schüler der United School in St.Gallen, absolviert während den nächsten zwei Jahren ein Praktikum beim Kanton Appenzell.
• Selina Gadient ist im ersten Lehrjahr in einem Landwirtschaftsbetrieb in Flums.

Es freut uns sehr, dass für die vier Damen auch dieser ausgewählte Weg im Skirennsport funktioniert. An dieser Stelle möchten wir uns für die sehr gute Zusammenarbeit bei den Lehr- und Praktikumsbetrieben bedanken.

Bericht und Bild: Selina Fravi


Herren FIS Rennwoche in Meiringen

In Meiringen fanden von 22. – 25.01.19 vier Herren FIS Rennen statt. Aus Sicht des NLZ Ost verlief die Woche durchwegs positiv.

22.01.19 Nationale Junioren Meisterschaft Riesentorlauf

Am ersten Renntag wurde am Hasliberg die Nationale Junioren Meisterschaft im Riesentorlauf ausgetragen. Hierbei sicherte sich der Bündner Lukas Zippert die Silbermedaille. Mit Nick Spörri als Siebter klassierte sich ein weiterer «Östler» unter den Top 10.

23.01.19 FIS Riesentorlauf und U19 Swiss Cup

Beim zweiten Riesentorlauf fuhr Lukas Zippert abermals aufs Podest. Er klassierte sich hinter Fadri Janutin auf dem zweiten Rang. Dieses Rennen wurde auch für den U19 Swiss Cup gewertet. In dieser Kategorie wurde Nick Spörri 5. und Silvano Gini 10.

24.01.19 Nationale Junioren Meisterschaften Slalom

Bei der Nationalen Junioren Meisterschaft im Slalom sicherte sich Livio Simonet die Bronze Medaille. Er musst sich nur Fadri Janutin und Matthias Grünenwald geschlagen geben. Nick Spörri als Fünfter, Yannik Dobler als Siebter und Silvano Rogentin als Achter sorgten für ein gutes Mannschaftsergebnis.

25.01.19 FIS Slalom

Am abschliessenden vierten Renntag führte kein Weg an Livio Simonet vorbei. Er siegte überlegen vor Joel Lütolf. Mit Nick Spörri fuhr ein weiterer NLZ Ost Athlet auf das Podest. Yannik Dobler wurde 9. und Silvano Rogentin 10.

Bericht und Bilder: Daniel Sampl


Erster FIS-Podestplatz für Aline Höpli in Adelboden

Drei Tage nach den Weltcup Rennen der Herren, standen zwei FIS Slalom Rennen für die Damen auf dem Programm. Das Chuenisbärgli ist durch die gewässerte Piste und das leicht hängende Gelände eine anspruchsvolle Piste. Aline Höpli und Melanie Michel gelang es am ersten Tag unter die Top zehn Rangierten zu fahren, wobei Aline auf den sehr guten 2. Rang fuhr. Auch Melanie Michel, Bianca Flütsch und Janine Schmitt fuhren in Adelboden ihr bestes Slalomresultat heraus.

Am zweiten Tag konnten sich Melanie und Janine mit den Rängen 5. und 10. zufriedengeben. Für unsere jungen NLZ Athletinnen waren diese zwei anspruchsvollen Rennen am Chuenisbärgli eine gute und wichtige Erfahrung.

Wir sind uns sicher, dass unsere jüngsten Girls im kommenden Jahr, diese Piste bereits mit mehr Mut und Entschlossenheit herunterfahren werden.

Bericht und Foto: Selina Fravi


Damen FIS Zinal 10/11.01.19

10. Januar FIS Rennen

Nach zwei sehr guten Trainingstagen, durften die Athletinnen endlich die erste Abfahrt der Saison in Angriff nehmen. Für einige war es die erste Abfahrt in ihrem Leben.

Die „Neulenkerinnen“ haben sich von Fahrt zu Fahrt gesteigert und manche haben sogar Gefallen an den Speed Disziplinen gefunden.
Melanie Michel und Janine Schmitt überzeugten im ersten Rennen und fuhren auf die Plätze 3 und 8! Bianca Flütsch fuhr auf den 20.Rang. Für Rea Guggisberg war es die erste Abfahrt seit Ihrem Kreuzbandriss: Rang 23!
Seraina Jegher und Selina Gadient beendeten ihre ersten Abfahrten auf den Rängen 47 und 52.

11. Januar Swisscup DH und FIS Super G

Abfahrt Swisscup
Es stand eine Abfahrt und ein Super G auf dem Programm, wobei die Abfahrt zum Swisscup zählte. Melanie Michel ging, als führende im Swisscup, mit der Startnummer 3 ins Rennen. Sie hatte keine gute Fahrt und klassierte sich im Swisscup auf Rang 5.

Janine Schmitt hatte eine turbulente Startphase. Ihr ist die Bindung kurz vor dem Start gebrochen. Dank dem schnellen Handeln des Stöckli Rennbetreuers konnte Sie aber einige Nummern später als geplant starten. Unbeirrt von den widrigen Umständen, zeigte sie eine super Fahrt und sicherte sich als 3 ihren ersten Podestplatz im Swisscup!

Bianca Flütsch konnte Ihren Rückstand auf die Spitze um 1.3 Sekunden verringern und wurde 7. Rea Guggisberg, Selina Gadient und Seraina Jegher klassierten sich als 12. / 16. / 21. Im Swisscup.

Super G
Melanie war nach der Abfahrt enttäuscht und wollte zeigen was sie kann, beim Sprung war Sie ein wenig zu gerade unterwegs und verpasste das nächste Tor.

Janine Schmitt, Bianca Flütsch und Seraina Jegher erwischten gute Fahrten und wurden 10. 12. und 30.

Selina Gadient war nicht zufrieden mit dem 36. Rang, man sah das in ihrem Gesicht. Diejenigen, die Sie kennen wissen was ich meine. 😉

Rea Guggisberg hatte noch ein wenig Mühe mit der Überzeugung im Super G, anders als in der Abfahrt hatte man keine Zeit sich ans Renntempo zu gewöhnen. Das Ziel war es sich wieder an die Speeddisziplinen anzugewöhnen und das ist uns gelungen, da sind Resultate vorerst unwichtig.

Bericht und Fotos: Conradign Netzer


Nick Spörri gewinnt in Obersaxen

In Obersaxen fanden am 7. und 8. Jänner 2019 zwei National Junior Race Riesentorläufe statt.

Das erste Rennen verlief aus unserer Sicht nicht ganz nach Wunsch. Nick Spörri wurde Sechster und Nils Halter Neunter. Der Bewerb des ersten Tages wurde auch als U19 Swiss Cup gewertet. In dieser Wertung belegte Spörri den vierten Platz und verpasste somit das Podest. Mit Nils Halter als 7. und Gianluca Böhm als 8. konnten sich zwei weitere NLZ Ost Athleten in den Top Ten klassieren.

Am zweiten Renntag stellte Nick Spörri alle in den Schatten. Er fuhr zweimal Laufbestzeit und gewann souverän mit 1.7 Sekunden Vorsprung. Mit Kevin Genasci als Siebter und Nils Halter als Neunter klassierten sich zwei weiter Ostler in den Top Ten.

Wir gratulieren Nick zu diesem Sieg!

Ein herzliches Dankeschön auch an den Veranstalter und die zahlreichen Helfer für zwei super Rennen in Obersaxen.

Bericht und Fotos: Daniel Sampl


CIT Slalom Pontesina

Das Team des NLZ Ost startete mit zwei CIT FIS Rennen in das neue Kalenderjahr 2019.

Am ersten Renntag waren sowohl das Damen als auch das Herren Team am Start. Janine Schmitt klassierte sich auf dem 10. Rang. Silvano Gini wurde guter Sechster.

Beim zweiten Slalom waren nur noch die Herren am Start. Die besten NLZ Ost Fahrer waren Marco Giger und Silvano Gini. Sie klassierten sich zeitgleich auf dem 10. Rang.

Bericht: Daniel Sampl


Herren FIS Sörenberg

Vor dem Jahreswechsel fanden in Sörenberg zwei Herren FIS Slalom statt. Die Piste präsentierte sich in einem sehr guten Zustand und so konnten zwei super Rennen ausgetragen werden.

Das erste Renen wurde vom Weltcup erprobten Reto Schmidiger gewonnen. Livio Simonet klassierte sich als bester NLZ Ost Fahrer auf dem 13. Rang.

Am zweiten Renntag war abermals Livio Simonet der schnellste „Ostler“. Er wurde 12. Der Slalom wurde auch als U19 Swiss Cup gewertet. Wie bereits beim ersten Swiss Cup in dieser Saison, wurde Nick Spörri Zweiter. Er musst sich nur dem C-Kader Athlet Fadri Janutin geschlagen geben.

Bericht und Foto: Daniel Sampl


Damen FIS Lenzerheide

28. Dezember FIS Rennen
Die FIS Slalom fanden auf dem unteren Teil der Weltcupstrecke statt. Die Verhältnisse waren sehr gut, kompakter Kunstschnee.
Gut gesättigt von den Weihnachtsessen, zeigten die meisten Damen vom NLZ Ost eine gute bis sehr gute Leistung.
Aline Höpli zeigte im zweiten Lauf was sie kann, fuhr Laufbestzeit und erzielte ihr bestes Slalomresultat. Selina Gadient erzielte ebenfalls ihr bestes Slalomresultat. Lara Baumann zeigte zwei solide Läufe und erzielte ihr zweitbestes Resultat. Rea Guggisberg gelangen einige gute Passagen, ein ganzer Lauf aber noch nicht. Bianca Flütsch kam nicht auf Touren und beendete das Rennen auf dem 23. Platz.
Janine Schmitt, Anna Dietrich und Seraina Jegher schieden aus.

29.Dezember FIS Rennen und Swisscup
Es stand der zweite Swisscup der Saison an. Melanie Michel war bereits beim ersten Swisscup Zweite geworden und konnte schon wieder als Zweite aufs Podest steigen. Lara Baumann verfehlte das Podest um 5 Hundertstel Sekunden. Bianca Flütsch zeigte eine deutliche Steigerung zum Vortag und kam auf den 5. Rang in der Junioren Wertung.
Janine Schmitt, Anna Dietrich, Selina Gadient, Seraina Jegher und Rea Guggisberg konnten ihre Trainingsleistungen nicht umsetzen und klassierten sich im Mittelfeld. Nicht gut, aber auch nicht ganz schlecht.
Aline Höppli stürzte im ersten Lauf, fuhr weiter, konnte aber den zweiten Lauf wegen Schmerzen im Arm nicht in Angriff nehmen.

Bericht: Conradign Netzer


Herren FIS Veysonnaz

Vom 19.-21.12.18 fanden in Veysonnaz drei Fis Rennen statt. An den ersten beiden Tagen standen Riesenslalom Rennen auf dem Programm und danach noch ein Slalom. Beim ersten Rennen wurde Livio Simonet guter Vierter und Yannik Dobler Fünfter.
Lukas Zippert zeigte beim zweiten Riesenslalom eine starke Leistung und fuhr hinter Fadri Janutin auf den zweiten Schlussrang. Ebenfalls in die Top 10 fuhr Yannik Dobler mit einem guten zweiten Lauf.

Beim Slalom Rennen fuhr Silvano Rogentin gute Abschnitte und klassierte sich auf Schlussrang vier – leider waren die Zeitabstände relativ gross.
Die Jungs zeigen immer wieder, dass sie schnell Skifahren können und vermochten durch die erzielten Resultate sicherlich Vertrauen für die kommenden Rennen aufzubauen.

Das NLZ-Team wünscht frohe Festtage!

Bericht und Foto: Johannes Conrad


Damen Riesenslalom Laax

Am 20.12 und 21.12.18 fanden in Laax bei sehr guten Bedingungen und unter einer Top-Organisation zwei Riesenslalom satt.

Lara Baumann durfte am ersten Wettkampftag ihren ersten FIS Podestplatz feiern und fuhr auf den sehr guten 3. Rang. Wir Trainer sind stolz auf sie und auf diese zwei technisch, sehr gut gefahrenen Läufe. Die Einheimische Bianca Flütsch fuhr auf den guten 9. Rang, sie konnte ihr vorgenommenes Ziel in Laax leider nicht erreichen.

Am zweiten Renntag durfte Janine Schmitt das Rennen auf dem 8. Rang beenden und konnte sich im vergleich zum ersten Renntag gut steigern.

Bericht: Selina Fravi


Damen Riesenslalom und Slalom in Veysonnaz

Mitte Dezember fanden in Veysonnaz ein Riesenslalom und ein Slalom statt. Die Riesenslalom Rennen wurden fast vom ganzen Damenteam absolviert. Wir Trainer waren mit der Teamleistung zufrieden.

Melanie Michel erreichte am ersten Wettkampftag den sehr guten 6. Rang, Lara Baumann, Bianca Flütsch und Janine Schmitt platzierten sich auf den Rängen 13. – 15. Eine unserer jüngsten Teammitglieder fuhr auf den guten 19. Rang.

Am zweiten Renntag war der Swiss-Cup U19 geplant an welchem Melanie Michel Zweite wurde und Lara Baumann Sechste.

An den Slalom Rennen durften wir ebenfalls positive Resultate mit nach Hause nehmen. Aline Höpli bestritt nach ihrer Verletzung vor einem Jahr wieder ihr erstes Rennen und platzierte sich auf dem sehr guten 4. Rang und Lara Baumann gleich hinter ihr auf dem 5. Rang.

Bericht: Selina Fravi


Herren NJR und FIS Rennen Davos

In Davos fanden vergangen Woche für die Herren drei Rennen statt. Aus Sicht des NLZ Ost kann eine durchwegs positive Bilanz der Heimrennen gezogen werden.

Der Wettkampfblock begann mit einem NJR Slalom am Mittwoch, welcher zugleich auch als U19 Swiss Cup gewertet wurde. Nick Spörri verpasste als Vierter knapp das Podest. Silvano Rogentin wurde Fünfter und Kevin Genasci Achter. Im Swiss Cup sicherte sich der Appenzeller Nick Spörri den sehr guten zweiten Platz. Er musste sich lediglich dem ehemaligen NLZ Ost Athleten Fadri Janutin um ein Hundertstel geschlagen geben.

An den darauffolgenden Tagen wurden zwei FIS Riesentorläufe ausgetragen. Am ersten Tag fuhr Lukas Zippert bereits zum zweiten mal in dieser Saison auf den vierten Platz. Livio Simonet klassierte sich als Siebter ebenfalls in den Top 10.

Am abschliessenden Renntag klassierten sich abermals zwei „Östler“ unter den besten Zehn. Simonet wurde Sechster. Zippert folgte ihm auf dem siebten Rang.

Bericht: Daniel Sampl / Fotos: Petra Eberle


Speed Rennen in Gröden und Europacup Super-G in St. Moritz

In Gröden (01.-03.12.18) erhielten wir zwei Startplätze für zwei Fis Abfahrten und zwei Super-G Rennen. Zusammen mit dem Schweizer Europacup Speed-Team bestritten Livio Simonet und Lukas Zippert die Rennen. Diese fanden vor einer wunderbaren Bergwelt in den Dolomiten statt und die Piste war in einem tollen Zustand.

Trotzdem war es speziell, dass die Fahrer nicht einfahren konnten. Denn es gab nur eine Besichtigung und danach musste man bereit sein weil keine anderen Pisten befahren werden konnten. Die Topographie der Piste ist einfach zu beschreiben, denn sie findet an einem anderen Ort als die Weltcup Rennen statt und ist sehr flach.

Die NLZ Athleten verloren viel Zeit auf dieser Strecke, obwohl sie gut gefahren sind. Deshalb probierten wir einige Dinge im Materialbereich aus und konnten einiges aus diesen Wettkämpfen lernen. Die Schweizer Delegation konnte trotzdem sehr zufrieden sein, da Nils Mani 3 von 4 Rennen für sich entschied.

In St. Moritz präsentierte sich eine ganz andere Piste als in Italien. Sie verlangte den Athleten einiges mehr ab und war sehr attraktiv zum Zuschauen. Glücklicherweise hatte der Veranstalter sehr viele Helfer und ein sehr kompetentes Team. Trotz des schlechten Wetters am Wochenende fanden die Rennen am Dienstag (11.12.18) unter super Bedingungen statt.

Unsere Fahrer zeigten gute Leistungen und viel Risikobereitschaft. So fehlten Lukas Zippert beim ersten Rennen sieben Zehntel für die besten 30 und Yannik Dobler acht Zehntel beim zweiten Rennen unter schwierigen Lichtverhältnissen. Als weitere Fahrer waren Livio Simonet und Nils Halter vom NLZ mit dabei. Auch diese zwei Fahrer zeigten ansprechende Leistungen. Sehr positiv war die Reaktion auf die Rennen in Gröden, denn wir konnten im technischen Abschnitt sehr gut mit den anderen Teams mithalten.

Es geht weiter vorwärts, die Saison dauert noch einen Moment und bestimmt werden noch bessere Resultate folgen.

Bericht und Fotos: Johannes Conrad


Gianluca Böhm fährt aufs Podest

Beim National Junior Race Riesentorlauf in Santa Caterina (ITA) fuhr der Bündner Gianluca Böhm auf das Podest. Er belegte den guten dritten Rang. Wir gratulieren recht herzlich!

Bericht: Daniel Sampl / Foto: Urs Huser


Damen FIS Riesentorläufe in Arosa

Sehr gute Teamleistung der Damen an den Riesenslalom Rennen in Arosa.

Mit neun von zehn Athletinnen reisten wir am Sonntag nach Arosa, um für die anstehenden Riesenslalom Rennen Netze für die Sicherheit der Athleten aufzustellen. Am Montag durften wir auf dem Rennhang nochmals optimal trainieren. Da das Wetter am Dienstag nicht mitspielte, wurden die Rennen auf Mittwoch und Donnerstag verschoben. Einen grossen Dank an das flexible Veranstalterteam von Arosa.

Am Mittwoch war es dann soweit und unsere Athletinnen waren bei hervorragendem Wetter bereit für das erste Riesenslalomrennen der Saison. 97 Athletinnen standen am Start. Nach dem ersten Lauf platzierten sich vier Damen unter den Top 30. Darunter auch Rea Guggisberg, die nach einer Kreuzbandverletzung wieder ihr erstes Rennen bestritt. Lara Baumann und Bianca Flütsch gelangen ebenfalls ein sehr guter zweiter Lauf, sie erzielten die Ränge 12 und 15.

Auch der zweite Renntag fand bei schönem Wetter und auf einer sehr gut präparierten Piste statt. Am zweiten Renntag waren abermals vier Athletinnen unter den ersten 30 rangiert. Im zweiten Lauf konnten diese vier nochmals so richtig angreifen und landeten auf den Rängen 9. Melanie Michel, 10. Bianca Flütsch, 12. Lara Baumann. Sarah Zoller mit dem Jahrgang 2002 fuhr mit der Startnummer 66 auf den sehr guten 21. Rang.

Bericht: Selina Fravi


Zippert knapp am Podest vorbei

In Zinal fanden für die Herren die ersten FIS Riesentorläufe der heurigen Saison statt. Aus Sicht des NLZ Ost kann man den Saisonauftakt als geglückt bezeichnen.

Am ersten Tag konnten sich, bei schwierigen Bedingungen, zwei unserer Fahrer in den Top Ten klassieren. Livio Simonet belegte den sechsten und Yannik Dobler den achten Rang.

Am zweiten Tag schrammte Lukas Zippert nur knapp am Podest vorbei. Er zeigte zwei gute Läufe und wurde schlussendlich starker Vierter.

Wir gratulieren zu den erbrachten Leistungen und freuen uns bereits auf die nächsten Rennen.

Bericht: Daniel Sampl / Foto: Marcel Lorenzin


Saisonstart Damen FIS Diavolezza Slalom

Das Damenteam NLZ Ost startete mit zwei Slalom Rennen auf der Diavolezza in die Wettkampfsaison 2018/19. Der Rennhang wahr anspruchsvoll und sehr gut präpariert. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren.

Von unseren Athletinnen wurden zum Saisonstart gute Resultate erzielt. Die Jahrgänge 2002, für welche es die erste Teilnahme an einem FIS Rennen war, erzielten ebenfalls erfreuliche Ergebnisse.

Bericht: Selina Fravi


Rückblick Vorbereitung Herren 2

Die Gruppe der NLZ Herren 2 blickt auf einen erfolgreiche Vorbereitungsphase für die kommende Wintersaison 2018/19 zurück.

Bereits im Mai erfolgte der Startschuss mit einem polysportiven Konditionskurs in Tenero und einem Schneekurs auf dem Kaunertaler Gletscher. Die Trainingswoche im Tessin, welche von Swiss Olympic organisiert wurde, stand ganz im Zeichen des physischen Trainings und es wurde grosser Wert auf das Erweitern des Bewegungsschatzes gelegt. Im Kaunertal wurde auf Schnee gezielt an den technischen Fertigkeiten der Athleten gearbeitet. Nach diesen intensiven Trainingswochen hat sich die Mannschaft, welche aus sechs «Neulingen» des Jahrgangs 2002 besteht, zunehmend gefunden und es hat sich eine gute Gruppendynamik entwickelt.

Auf diese beiden Kurse folgte dann ein intensiver zweieinhalb Monate langer Konditionsblock. Athleten, die das Sportgymnasium Davos besuchen, absolvierten die Mehrheit der Konditionstrainings mit den vor Ort anwesenden Trainern. Ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle an die Trainer des SSGD für die gute Zusammenarbeit. Für die externen Sportler, welche eine Lehre machen oder eine andere Schule besuchen, wurde das physische Training vom NLZ organsiert und durchgeführt. Dreimal wöchentlich wurde fleissig und hart an den konditionellen Fähigkeiten gearbeitet.

Beim Training am Dienstag in der Kunstturnhalle in Maienfeld wurde der Schwerpunkt auf Gewandtheit, Akrobatik und Körperbeherrschung gelegt. Unter der Leitung von Gianni Hartmann konnten, wie bereits die vergangenen Jahre, grosse Fortschritte erzielt werden. Ein grosser Dank gilt Gianni für die grossartigen Trainings.

An den Freitagen stand an den Stützpunkten Wangs und St. Gallen das Thema Kraft im Vordergrund. Im Kraftraum wurde fleissig geschwitzt und insgesamt einige Tonnen Gewicht gestemmt. Vielen Dank an die Familie Schmitt und das Valais Center für das zur Verfügung stellen der Infrastruktur in Wangs.

An den Samstagen wurde den ganzen Tag trainiert. Neben Einheiten, die die Ausdauer trainierten, kamen aber auch der Spass und die Abwechslung nicht zu kurz.

Seit Anfang August ist die Mannschaft auch wieder auf Schnee aktiv. Die geplanten Schneetrainings konnten bis auf kleinere Verschiebungen durchgeführt werden. Anfang August musste kurzfristig, wegen der warmen Temperaturen, auf die Skihalle in Wittenburg ausgewichen werden. Dort fanden wir jedoch hervorragende Trainingsbedingungen vor und so erwies sich diese kurzfristige Planänderung nicht als Nachteil.

Danach konnten, nicht zuletzt aufgrund des stabilen Wetters, qualitativ sehr hochwertige Trainingseinheiten auf dem Gletscher in Saas Fee durchgeführt werden. Ein grosser Dank an dieser Stelle an die Bergbahnen in Saas Fee für die sehr guten Pistenbedingungen und die Bereitstellung der Infrastruktur. Einen besonderen Dank möchten wir an dieser Stelle auch dem Team des Hotel Marmotte in Saas Fee aussprechen, welches uns nun seit einigen Jahren stets freundlich willkommen heisst und hervorragend verköstigt.

Ein besonderes Highlight war für die jungen Athleten der U18 Speedkurs in Saas Fee. Unter perfekten Bedingungen konnten sich die Sportler an die langen Speedkurven herantasten und an die Geschwindigkeit gewöhnen. Zudem übernimmt die Dr. Heinz Grütter-Jundt Stiftung zur Förderung des alpinen Skisports in der Schweiz einen grossen Beitrag der Spesen der Nachwuchshoffnungen für diesen Kurs. Einen herzlichen Dank dafür.

Für die U18 Athleten steht kommenden Samstag der Nationale Power Test auf dem Programm, bevor es mit den Skivorbereitungen auf der Diavolezza weiter geht.

Das Trainerteam ist mit den bisher erzielten Leistungen sehr zufrieden und sieht dem nahendem Saisonauftakt positiv entgegen.

Bericht und Fotos: Daniel Sampl


Rückblick Saison Vorbereitung Herren 1

Die Trainingsbedingungen in diesem Herbst, speziell im August und September, waren unglaublich gut. Nur beim ersten Camp im August waren die Bergbahnen geschlossen, da es zu warm war. Danach konnten wir aber sehr gute Trainingstage absolvieren, denn das Wetter war traumhaft schön und die Pisten waren trotz wenig Schnee, vielleicht genau deswegen, in einem tollen Zustand. Ein grosses Dankeschön an die Bergbahnen in Saas Fee für die optimalen Trainingsbedingungen und das Bereitstellen der super präparierten Anlagen.

Unsere Jungs konnten sich gut entwickeln und jeder hat hart an sich gearbeitet. Dank den guten Bedingungen konnten wir ein sehr abwechslungsreiches Training anbieten und versuchten auf die Bedürfnisse von jedem Athleten einzugehen. So konnten wir sogar einige Tage Super-G mit anderen Teams mittrainieren. Die Motivation im Team ist gross und jeder kann sehr schnell sein. Es besteht ein gesunder Konkurrenzkampf. Leider kämpfen einige Athleten zurzeit noch mit Verletzungen. Diese Jungs sind aber auf einem guten Weg zurück ins Team oder fahren schon wieder in den Trainings mit.

An zwei Kursen im Oktober, eine Woche in Zermatt für Speedtraining und dann in Saas Fee für GS & SL, konnten wir uns mit den anderen NLZ Teams und dem C-Kader von Swiss Ski messen. Diese Kurse sind sehr wertvoll für das Team, denn so können wir uns mit den besten Fahrern der anderen Teams vergleichen. Zudem bezahlt die Dr. Heinz Grütter-Jundt Stiftung zur Förderung des alpinen Skisportes in der Schweiz einen grossen Beitrag an die Spesen der Sportler.

Wir möchten uns bei allen Sponsoren und Ausrüster ganz herzlich bedanken und freuen uns auf den kommenden Winter und hoffen von vielen guten Resultaten schreiben zu können.

Bericht und Fotos: Johannes Conrad


Rückblick Saisonvorbereitung Damen

„Ziele zu setzen ist der erste Schritt das unsichtbare in das sichtbare zu verwandeln.“
(Tony Robbins)

Bereits Anfang Mai konnten wir mit den neu selektionierten NLZ Damen, in ein fünftägiges Polysportives Trainingslager in Tenero starten. Diese erlebnisreichen Trainingstage wurden von Swiss Olympic organisiert und gesponsort.

Bevor wir unsere Skier endgültig für eine Zeit in den Keller stellten, wurden Mitte Mai nochmals vier Skitage im Kaunertal durchgeführt. Im Kaunertal lag der Schwerpunkt auf der Skitechnik. Die Telemark Skier haben aber auch dieses Jahr nicht im Gepäck gefehlt. Der Ehrgeiz der Girls war gross, auch mit diesen Skiern gute Schwünge fahren zu können.

Nach diesen vier Skitagen widmeten wir die Zeit voll und ganz dem Konditionstraining. Nebst den regelmässigen Konditionseinheiten, fand Ende Juni der erste Konditionsblock statt. Während fünf Tagen bewegten wir und wandernd, mit dem Rennvelo und zuletzt noch mit einem 10er-Kanadierboot von Flims bis Rapperswil fort. Anschliessend an diesen Konditionsblock, nach einigen Tagen Erholung, fand die durch das SSGD organisierte Albula-Flüela Trophy statt, an der ebenfalls die meisten Athletinnen des NLZ Ost teilgenommen haben.

Auf diesen intensiven Block Konditionsaufbau folgten zwei Wochen Familienferien. Anschliessend an die Ferien wurde der zweite Konditionskurs durchgeführt. Das Startrampen Training in Obersaxen, Bachläufe, Krafttraining auf der Alp und eine Bergwanderung zum Sonnenaufgang standen auf dem Programm.

Bereits zwei Tage nach dem wir zuoberst auf dem Piz Beverin standen, wollten wir mit dem Skitraining in Saas Fee wieder beginnen. Leider war es zu diesem Zeitpunkt noch zu warm um Ski zu fahren. Nachdem wir am ersten geplanten Skitag wetterbedingt nicht Skifahren konnten, haben wir kurzerhand entschlossen einen weiteren Konditionsblock von fünf Tagen durchzuführen. Mit dem Bike Downhill fahren, Klettern, Pumptrack, Velotour, Wasserski fahren, Krafttrainings etc. füllten wir diese 5 Konditionstage aus. Die Motivation und Leistungsbereitschaft der Athletinnen waren während diesen Tagen sehr gut, obwohl wir nicht wie geplant auf den Skiern standen.

Mitte August war es dann endlich so weit und wir konnten mit dem Skitraining in Saas Fee beginnen. Wir starteten mit einem technischen Aufbau neben und in den Toren und freuten uns sehr über die ständigen technischen Fortschritte der einzelnen Athletinnen. Da wir noch einzelne Athletinnen in der Gruppe hatten, die aus einer Verletzung kamen, wurde in zwei Gruppen trainiert, damit auch jede auf ihre Bedürfnisse gefordert und gefördert werden konnte.

Mitte September fand der Speedkurs der Damen U21 statt in Saas Fee statt. Sechs Athletinnen der Damen NLZ Ost haben von diesem Speedkurs auf einfachem Gelände profitieren können und auf den längeren Skiern Vertrauen aufgebaut.

Im Oktober reisten wir wie geplant in die Skihalle nach Wittenburg. Die Damen konnten vom technischen Aufbau in Saas Fee profitieren und konnten sehr schnell die guten Schwünge auf der sehr harten Piste in der Skihalle zeigen. Mitte Oktober absolvierten wir nochmals einen Skikurs in Saas Fee.
Nach sehr guten Trainingsbedingungen in Saas Fee freuen wir uns, nun schon bald auf den heimischen Pisten trainieren zu können. Bis zum Saisonstart dauert es nicht mehr lange – bis dahin wird weiterhin fleissig an den schnellen Schwüngen gearbeitet und hoffen an einen Erfolgreichen Start in die Rennsaison 2018-2019!

„Erfolg ist nicht etwas, das einfach passiert – Erfolg wird erlernt, Erfolg wird trainiert.“
(George Halas)

Bericht und Fotos: Selina Fravi


Kondilager Damen

Tag 1
Um 18:00 liefen wir in Flims los Richtung Alp Sogn Martin. Nicht wie gewohnt bewältigten wir die Pisten von unten nach oben. Bei der Alp angekommen, genossen wir die gebrätelten Würste und das Schlafen im Stroh. Am nächsten Morgen machten wir ein produktives Rumpftraining mit Coni und Bless (Hirtenhund).
Nach dem steilen Aufstieg auf den Segnaspass freuten wir uns über einen heissen Tee in der Hütte von Reini Feldner. Unten in Elm angekommen wussten wir, der nächste Tag wird hart werden. Der Abstieg von 1700Hm wird nicht spurlos an den Oberschenkeln vorüber gegangen sein.
Total waren es an diesen Tag 40000 Schritte.

Quizfrage zum ersten Tag: An welchen Tagen scheint die Sonne durchs Martinsloch direkt auf den Kirchturm in Elm? (Auflösung am Ende des Berichts)

Tag 2
Am Donnerstag fuhren wir von Elm nach Moorschach (Rüti) vorbei am wunderschönen Klöntalersee über den Pragelpass. Der Schlussanstieg nach Rüti war eine mentale und körperliche Herausforderung. Am Abend fand die Schlacht von Moorschach statt. Weil die Campingbesitzerin kein Schlachtmaterial zur Verfügung stellen wollte, endete die Schlacht unentschieden.

Tag 3
Nach dem Schlafen im Stroh, haben wir versucht mit unseren schmerzvollen Beinen von Rüti nach Schwyz zu laufen, dabei haben einige einen speziellen Laufstil entwickelt. Kaum 50 Höhenmeter Aufstieg auf der anderen Talseite, brauchten wir schon eine Pause im Schatten. Der Besitzer unseres Rastplatzes erkannte schnell, dass wir Hilfe brauchten und gab uns einen stärkenden Trank.
Den darauffolgenden Aufstieg (Zwischenmythen), war anstrengend aber dank dem Trank trotzdem zu bewältigen. Nach einem Glace im Skihaus Holzegg nahmen wir den Abstieg nach Oberiberg in Angriff. Nach drei Tagen Kondilager ist die Motivation nicht mehr auf dem höchsten Level, da wir aber ein Frauenteam sind, war das sehr einfach wiederherzustellen. Überleg dir sich selbst was da helfen könnte.

Quizfrage: Um was spielten wir beim Minigolfturnier?

Tag 4
Bevor wir uns auf die Fahrräder gesetzt haben, haben wir uns für ein Koordinationstraining und Fussballtennis zeitgenommen. Für das zusammenräumen der Zelte und um sich Abfahrtbereit zu machen mussten die Trainer uns unter Zeitdruck setzen, da sonst zu viel Zeit verloren gegangen wäre. Die Route führte über die Sattelegg nach Rapperswil. Das Tagesziel war die Insel Lützelau, um dorthin zu kommen paddelten wir in einem 10er Kanadier ca 45min durch den Zürisee. Zeltaufbauen und ab in den See war das Motto.

Tag 5
Wir begannen den letzten Tag Ausnahmsweise mit Frühstück ohne Frühsport. Im Anschluss standen ein Sprungtraining und ein Rätsel-OL auf dem Programm, die mit hoher Motivation und Einsatz bewältigt wurden. Das Siegerduo durfte als Kapitän und Steuermann den Kanadier an Land paddeln lassen. Da die Steuerfrau nicht sehr geübt darin war, dauerte die Fahrt 1h 45min. Als Abschluss stand uns noch eine fast unmögliche Aufgabe bevor.
Rennkajak heisst das Ungeheuer. Wir scheiterten an der Aufgabe, uns damit fortzubewegen.

Quizfrage: Wie heisst das Siegerpaar vom Partnerübungs-Selfie?

Auflösung der Quizfragen:

  • Während 4 Tage im Jahr (12./13. März, 30. September und 1. Oktober)
  • Schokoladensauce
  • Bianca und Lara

Bericht geschrieben von 10 Girls und 2 Trainer


NLZ Ost Akrobatiktraining

Insgesamt an acht Dienstagen trainiert das NLZ Ost in Maienfeld unter fachkundiger Leitung von Gianni Hartmann im Bereich Akrobatik. Gemeinsames Einturnen mit spezifisches Aufwärmen und Dehnen. Erarbeiten von Grundlagen, wie Kraft, Beweglichkeit und Koordination. Erlernen, verbessern und festigen verschiedener Elemente an unterschiedlichen Geräten in der Gruppe oder einzeln stehen jeweils bei den Trainings Einheiten auf dem Programm.
Geräteturnen kräftigt den gesamten Bewegungsapparat und steigert gleichzeitig die Beweglichkeit. Die vielseitigen Bewegungserfahrungen an den Geräten: Trampolin, Reck, Baren, Schaukelringe und am Boden ergänzen sich und sind eine ideale Grundlage für das Skifahren.
Das NLZ Ost bedankt sich bei Gianni Hartmann für die super Trainingsstunden und freut sich auf weitere Trainings mit ihm.

DANKE GIANNI

NLZ Trainerteam + Athleten

Bericht und Video: Petra Eberle


NLZ Langhantel Athletik Kurs 02.06. – 03.06.18

Das ganze NLZ OST Damen und Herren Team traf sich während zwei Tagen in Davos zu einem intensiven Langhantel-Athletik Kurs.
Christian Thomas, ehemaliger Leistungssportler im Gewichtheben brachte uns die Grundsätze im Langhanteltraining bei. Während zwei Tagen wurden die verschiedenen Techniken wie Reissen, Umsetzen und auch die Kniebeuge praktisch erlernt und umgesetzt.
Das ganze Team konnte von Christian Thomas Erfahrungen enorm profitieren. Auch waren die Trainer des Sportgymnasium Davos anwesend, um sich in diesem Bereich weiter zu bilden. Ebenfalls konnten die anwesenden Trainer des NLZ OST enorm von den zwei Tagen profitieren. Auch die Athleten waren begeistert, und konnten wichtige Inputs für den Trainingsalltag mitnehmen.


Am Schluss der zwei Tage stand dann noch ein intensives Cross-Fit Training auf dem Programm, welches den einen oder anderen an seine Leistungsgrenze trieb.
Einen grossen Dank an Christian Thomas, welcher uns wichtige Hinweise für das anspruchsvolle Training mit der Langhantel gab.

Bericht und Foto: Urs Huser/Video:Petra Eberle

 

 

 

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