Am 12.1.2017 (NJR) und am 13./14.1.2017 (FIS) standen 3 Riesenslaloms der Herren auf dem Programm. Die Rennen fanden auf der FIS Piste statt. Das sehr schöne aber auch selektive Gelände verlangte von den Fahrern alles ab. In der Vergangenheit trainierte bereits Karl Frehsner mit top Athleten wie Michael von Grünigen, Paul Accola, Pirmin Zubriggen etc. auf dieser Riesenslalom Strecke.
Das Wetter war beim ersten Rennen fantastisch, bei stahlblauem Himmel und ein atemberaubendem Panorama fand das NJR Rennen statt. Der Swiss-Ski Athlet Marco Fischbacher, der die letzte Saison noch dem NLZ Ost angehörte, gewann das Rennen vor seinem Mannschaftskollegen Dionys Kippel. Sehr guter Dritter wurde der NLZ Ost Fahrer Marc Bösch. Eine top Leistung zeigte auch Fadri Janutin, der mit der Startnummer 20ig sehr guter fünfter wurde. Michael Haenggi rundete das sehr gute NLZ Ost Herrenteam Mannschaftsergebnis mit einem 8ten Rang ab.
NJR: 1. Marco Fischbacher, 2. Dionys Kippel, 3. Marc Boesch (NLZ Ost), 4. Clemens Baumann, 5. Fadri Janutin (NLZ Ost) und Josua Mettler
Beim ersten FIS Rennen am 13.01. fiel über Nacht 10cm Schnee. Der Veranstalter arbeitete bereits am frühen Morgen an der Piste. Das Rennen fand auf einer sehr kompakten Unterlage statt. Noel von Gruenigen gewann vor dem Italiener Alessandro Brean und dem Schweizer Bernhard Niederberger. Marco Fischbacher fuhr stark und wurde sehr guter vierter. Marc Bösch zeigte eine super Leistung und belegte den 7ten Rang. Ein weiterer NLZ Ost Fahrer, Maurus Sparr, wurde guter 10ter.
Eigentlich war für den 14.1.2017 die Prognose wieder besser aber meistens kommt es anders als man denkt. Über Nacht fiel 30cm Neuschnee. Viele glaubten nicht, dass ein Rennen stattfinden könne. Der Skiclub Savognin mit seinen unzähligen Helfern lief in Bestform auf und es konnte bei top Bedingungen ein faires Rennen durchgeführt werden. Diesmal mussten sich die schweizer Athleten von Joan Verdu (AND) als Sieger und Delsante Rocco (ITA) als zweiter geschlagen geben. Genoud Amaury als Dritter rettete die Ehre der Schweizer.
Das Fazit von allen Athleten und Trainern:
einfach genial – super Hang – perfekt Piste – super Gastfreundschaft – top Veranstalter –
SAVOGNIN ist wirklich eine Reise wert.
Dank den Bergbahnen Savognin und dem Skiclub Savognin mit seinen unzähligen Helfern konnten auf hohem Niveau Rennen durchgeführt werden. Daher ein grosser Dank an die Bergbahnen und den Skiclub.
Bericht und Fotos: Petra Eberle / Januar 2017